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Reibeisenhaut



»Reibeisenhaut« medizinisch auch »Keratosis pilaris« oder »Keratosis follicularis«.

Die Reibeisenhaut ist eine anlagebedingte Verhornungsstörung der Haarfollikel. Sie zeigt sich meist schon in der Kindheit durch follikulär, das heißt an den Haarfollikel gebundene, spitzkegelige hautfarbene ggf. auch entzündlich gerötete Hornkegel. Diese treten meist an den Oberarm-Streckseiten und den Außenseiten der Oberschenkel auf.

Reibeisenhaut muss nicht zwingend behandelt werden. Bei starker kosmetischer oder psychischer Belastung können keratolytische, das heißt hornerweichende, äußerlich wirkende Mittel eingesetzt werden, zum Beispiel harnstoffhaltige Salben und Salben mit Salicylsäure oder Benzoylperoxid. Auch Sonneneinstrahlung kann helfen.


Siehe auch

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