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Regens Wagner



  Regens Wagner ist eine Einrichtung zur Betreuung und Förderung mehrfach behinderter und hörgeschädigter Menschen.

Strukturierung

Acht eigenständige kirchliche Stiftungen sind unter der Bezeichnung Regens-Wagner-Stiftungen mit Hauptsitz in Dillingen an der Donau zusammengeschlossen. Aufsichtsbehörde ist das Bistum Augsburg.

Regens Wagner beschäftigt über 4.000 Mitarbeiter und betreut etwa 7.000 behinderte Menschen.

Geschichte

  Der Orden der Dillinger Franziskanerinnen gründete 1847 unter der Leitung des Regens Johann Evangelist Wagner (* 1807 † 1886) eine Schule für gehörlose Mädchen.

Noch von Regens Wagner selbst wurden weitere so genannte Taubstummenanstalten gegründet: 1869 in Glött, 1872 in Zell bei Hilpoltstein, 1878 in Hohenwart, 1881 in Lauterhofen und in Holnstein bei Berching und 1885 in Michelfeld bei Auerbach in der Oberpfalz.

Weitere Gründungen kamen hinzu: 1889 Lautrach und Burgkunstadt, 1904 Holzhausen bei Igling, 1910 Absberg, München, Erlkam bei Holzkirchen und 2000 als bisher letzte Neugründung Balatonmáriafürdő am ungarischen Plattensee.

Werkstätten für behinderte Menschen

Die Regens-Wagner-Stiftung bietet heute Behinderten Arbeit in den Bereichen Metallverarbeitung, Keramik, Druck, Montage, Textilver- und -bearbeitung, sowie Landschaftspflege.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Regens_Wagner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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