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Parasitäre Infektion



Als Parasitäre Infektionen oder Parasitose bezeichnet man Infektionen, die nicht durch Viren, Bakterien oder Pilze ausgelöst werden, sondern durch andere, relativ hochentwickelte Lebewesen, die bei anderen Lebewesen (dem sog. Wirt) schmarotzen. Parasiten können einzellige Protozoen sein oder Würmer (Helminthen). Auch Läuse, Flöhe, Milben oder Fliegen, die ihre Eier in offene Wunden legen, gehören zu den Parasiten (so genannte Ektoparasiten).


Folgende Infektionsphasen werden gegebenenfalls unterschieden:

  • präpatente Infektion
    Bezeichnet die Phase einer Parasiteninfektion von der Aufnahme bzw. dem Eindringen infektionsfähiger Parasitenstadien bis zu deren abgeschlossener Entwicklung zu ausgewachsenen, eierlegenden Parasiten und zum Auftreten ihrer Fortpflanzungsprodukte in den jeweiligen Körperausscheidungen des Wirtes.
  • patente Infektion
    Bezeichnet die Phase einer Parasiteninfektion ab dem Zeitpunkt der abgeschlossenen Entwicklung zu ausgewachsenen, eierlegenden Parasiten und dem ersten Auftreten ihrer Fortpflanzungsprodukte in den Körperausscheidungen des Wirtes.

Diese oben genannten Begriffe werden in erster Linie in der Veterinärmedizin für eine Infektion mit Darmparasiten wie Würmer (Helminthen) bei Kleintieren und in der Humanmedizin bei Zoonosen verwendet

Nach ätiologischenischen Gesichtspunkten - den Krankheitsursachen - werden folgende Infektionsarten hier unterschieden:

Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Parasitäre_Infektion aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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