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Otto Mangold



Otto August Mangold (* 6. November 1891 in Auenstein; † 2. Juli 1962 in Heiligenberg) war ein deutscher Zoologe.

Mangold studierte Naturwissenschaften (besonders Zoologie) an den Universitäten Tübingen, Rostock und Freiburg. 1919 wurde er bei Hans Spemann zum Dr. phil. promoviert, anschließend wurde er wissenschaftlicher Assistent Spemanns.

Mangold war ab 1923 als Privatdozent Leiter der Abteilung Entwicklungsphysiologie am Kaiser-Wilhelm-Institut für Biologie in Berlin. Ab 1924 war er Privatdozent, ab 1929 außerordentlicher Professor für Zoologie an der Universität Berlin.

Von 1933 bis 1945 war er Ordinarius für Zoologie und vergleichende Anatomie an der Universität Erlangen. Von 1937 bis 1955 war er als Nachfolger von Hans Spemann ordentlicher Professor für Zoologie an der Universität Freiburg. Von 1938 bis 1940 war er auch Rektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Ab 1946 war er auch Leiter der entwicklungsphysiologischen Abteilung und Direktor am Heiligenberg-Institut in Heiligenberg (Baden).

Mangold widmete sich besonders dem Problem der Determination embryonaler Zellen.

Er war mit Hilde Pröscholdt, einer engen Mitarbeiterin Spemanns und Mitentdeckerin des Spemanns Organisators, verheiratet.

 
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