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Nasolabialfalte



Als Nasolabialfalte ("Nasenlippenfurche"; von lat. nasus "Nase" und labium "Lippe") wird jene Weichteilvertiefung bezeichnet, die beidseits vom oberen Ende der Nasenflügel neben die Mundwinkel zieht und mit zu den besonderen Kennzeichen des Gesichts gehört.

Form, Tiefe und Länge der Nasolabialfalte werden durch die Gesichtsmuskulatur, das unterschiedliche Ausmaß des vorhandenen Unterhautfettgewebes und das Alter bestimmt.

Früher wurde sie gerne als "Kummerfalte" bezeichnet. Im Gegensatz zur damals noch verbreiteten Meinung von Psychosomatikern kann eine ausgeprägte Nasolabialfalte seit der Entdeckung des Erregers Helicobacter pylori durch die australischenen Mediziner Barry Marshall und J. Robin Warren und danach entwickelter Therapiemöglichkeiten allerdings nicht mehr zur Verdachtsdiagnose eines Zwölffingerdarmgeschwürs dienen.

 
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