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Leberhautzeichen



Der Begriff Leberhautzeichen wird in der Medizin verwendet. Man versteht darunter eine Reihe charakteristischer Veränderungen an der Haut, die bei schweren chronischen Lebererkrankungen mehr oder minder häufig nachweisbar sind. Sie erlauben dem Arzt bei ihrem Nachweis bereits eine recht schnelle Diagnose in Richtung chronische Leberkrankheit bzw. Leberzirrhose.

Liste

  • Spider Naevi ("Lebersternchen")
  • Palmarerythem (rote Handfläche)
  • Dupuytrensche Kontraktur mit strangförmigen Verhärtungen an den Fingersehnen
  • Weißnägel
  • Lackzunge (Himbeerzunge, Erdbeerzunge)
  • Caput medusae (vermehrte Venenzeichnung der Bauchhaut)
  • Bauchglatze
  • Gynäkomastie

Bei zirka 90 Prozent der Patienten mit Leberzirrhose lassen sich Lebersternchen finden.

Links

  • http://www.leber-info.de/diagnose/symptome/leberhautzeichen/
  • http://www.lsm-verlag.de/blick/blkface/plazhalt/p_spider.htm
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Leberhautzeichen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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