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Laichausschlag



Laichausschlag ist eine bei bestimmten Fischen, insgemein bei den Männchen, in der Laichzeit auftretende Veränderung der Oberhaut.
Der Laichausschlag wird von den (männlichen) Fischen unter dem Einfluss von Sexualhormonen meistens am Kopf ausgebildet. Er besteht in der Regel aus körnchen- oder bläschenförmigen, relativ harten Hautausstülpungen. Zumindest bei manchen Arten reiben die Männchen mit diesen am Leib der Weibchen, die dadurch wahrscheinlich sexuell stimuliert werden.
Nach der Laichzeit verschwindet der Laichausschlag bis zur nächsten Laichzeit wieder.

Der Laichausschlag ist mithin keine Krankheit, und diese Hautveränderung hat auch keinen Einfluss auf die Qualität und den Geschmack des Fleisches.

Unter den mitteleuropäischen Fischen tritt der Laichausschlag nur bei einigen männlichen Karpfenfischen (Cyprinidae) und Lachsfischen (Salmonidae) auf.

 
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