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Kirchhofrose



Als Kirchhof-Rosen werden Totenflecken verstanden, die bei altersschwachen Menschen mit nachlassender Herzkraft bereits zu Lebzeiten auftreten.

Ursächlich sind sie auf den erlahmenden Blutumlauf zurückzuführen. In der Phase der Agonie, einem länger andauernden Todeskampf, sinkt das Blut in tiefere Körperpartien ab und kann zu rosettenartigen Verfärbungen der Haut führen.[1]

Sie treten in erster Linie an den unteren Wangenanteilen und hinter den Ohren auf.

Quellen

  1. Prokop/Göhler, Forensische Medizin (1975) 31
 
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