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Hermann Friedrich Teichmeyer



 

Hermann Friedrich Teichmeyer (* 30. April 1685 in Hann. Münden; † 5. Februar 1746 in Jena) war ein deutscher Mediziner. Er war Schwiegervater Albrecht von Hallers.

Teichmeyer hatte 1717 eine ordentliche Professur für Experimentalphysik, 1719 auch für Medizin, 1727 auch für Botanik an der Universität Jena und war ein Pionier der Gerichtsmedizin. 1724 hielt er in Jena erstmalig Vorlesungen über die Obduktion. Von ihm stammt eines der ersten rechtsmedizinischen Lehrbücher des deutschen Reiches Institutiones medicinae legalis vel forensis (1723), in deutscher Übersetzung unter dem Titel Hermann Friedrich Teichmeyers Anweisung zur gerichtlichen Arzneygelahrheit : worinnen die vornehmsten Materien so theils im bürgerlichen Leben vorfallen theils bey Gerichten und Schöppenstühlen … abgehandelt werden. (Nürnberg: auf Kosten der Stein und Raspischen Buchhandlung, 1752).

Literatur

ADB Allgemeine Deutsche Biographie, Bd. 37, S. 542f.: [1]

 
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