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Friedrich Schiller




  Johann Christoph Friedrich von Schiller, 1802 geadelt (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar) war ein deutscher Dichter, Dramatiker, Philosoph sowie Historiker. Er gilt als der bedeutendste deutsche Dramatiker. Viele seiner Theaterstücke gehören zum Standardrepertoire der deutschsprachigen Theater. Auch als Lyriker war er ungemein erfolgreich, seine Gedankenlyrik wurde exemplarisch, und seine Balladen zählen zu den beliebtesten deutschen Gedichten.

Er ist neben Goethe, Wieland und Herder der wichtigste Vertreter der Weimarer Klassik.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Herkunft, Ausbildung und erste Erfolge

Elternhaus und Schule

  Friedrich Schiller wurde als Sohn des Offiziers und Wundarztes Johann Caspar Schiller und der Elisabeth Dorothea Schiller, geb. Kodweiß, 1759 in Marbach am Neckar geboren. Friedrich war der einzige Sohn neben fünf Schwestern. Da der Vater eine Anstellung als Werbeoffizier bekam, siedelte die Familie 1763 nach Lorch über. Kurz nachdem 1766 Friedrichs Schwester Luise geboren wurde, zog die Familie nach Ludwigsburg um. Im gleichen Jahr trat Friedrich in die dortige Lateinschule ein. Bereits mit dreizehn verfasste er die nicht erhaltenen Theaterstücke Absalon und Die Christen.

Auf herzoglichen Befehl und gegen den Willen der Eltern musste er 1773 in die Militärakademie Karlsschule eintreten. Diese Lehranstalt befand sich zunächst im Schloss Solitude bei Stuttgart und wurde erst im Jahre 1775 in die Innenstadt von Stuttgart verlegt und erst im Jahre 1781 als Hohe Karlsschule zur Universität erhoben. Schiller begann zunächst ein Rechtsstudium. Die Zöglinge wurden mit militärischem Drill erzogen, vermutlich war er auch deshalb noch mit fünfzehn Jahren Bettnässer. Zweimal wurde er deswegen hart bestraft. Heimlich schnupfte er Tabak und las zusammen mit seinen Kameraden verbotene Schriften.

Medizinstudium

  Als 1775 die Akademie von Schloss Solitude in die Innenstadt von Stuttgart verlegt wurde, wechselte Schiller das Studienfach und widmetete sich der Medizin. Während dieser Zeit las er intensiv die Werke der Dichter des Sturm und Drang und beschäftigte sich auch mit den Gedichten von Klopstock. Im selben Jahr verfasste er das nicht erhaltene Drama Der Student von Nassau. 1776 erschien sein erstes gedrucktes Gedicht Der Abend. Er studierte die Werke Plutarchs, Shakespeares, Voltaires, Rousseaus und Goethes. Ebenfalls 1776 begann er die Arbeit an dem freiheitlichen Theaterstück Die Räuber. 1779 bestand er die ersten medizinischen Examen und bat um die Entlassung als Militärarzt. Sie wurde ihm erst nach Abschluss der Dissertation Versuch über den Zusammenhang der thierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen 1780 gewährt.

 

Theaterstück Die Räuber

1781 vollendete Schiller das Theaterstück Die Räuber, das noch im selben Jahr anonym gedruckt wurde. Auf der Festung Hohenasperg traf er zum ersten Mal auf den dort eingekerkerten Dichter Christian Schubart. Am 13. Januar 1782 wurden Die Räuber vom Mannheimer Theater unter der Intendanz Wolfgang Heribert von Dalbergs erfolgreich uraufgeführt. Jubelstürme entfachte das Stück insbesondere beim jugendlichen Publikum. Auch Schiller war trotz des herzoglichen Verbots mit seinem Freund Andreas Streicher bei der Uraufführung anwesend. Herzog Karl Eugen warf den unbotmäßigen Dichter darauf vierzehn Tage lang ins Gefängnis und untersagte ihm bis auf Weiteres, Komödien „und dergleichen Zeugs“ zu schreiben. Freiheitsbegeisterte Jugendliche gründeten in den folgenden Monaten in Süddeutschland viele „Räuberbanden“.

Flucht aus Stuttgart

In der Nacht vom 22. auf den 23. September 1782 floh Schiller mit Andreas Streicher aus Stuttgart und reiste abermals nach Mannheim, wo er Dalberg sein neues Drama Die Verschwörung des Fiesco zu Genua vorlegte. Es folgten Reisen nach Frankfurt am Main, Oggersheim und Bauerbach. Schillers Freund Streicher schilderte die Flucht in dem Buch Schillers Flucht von Stuttgart und Aufenthalt in Mannheim von 1782 bis 1785. Ende 1782 erschien die Anthologie auf das Jahr 1782 mit 83, meist von Schiller verfassten Gedichten.

Unsichere Jahre 1783–1789

Durch die Vermittlung seines Studienfreundes Wilhelm von Wolzogen (der 1794 Caroline von Lengefeld heiratete) bekam Schiller im Dezember 1782 in Bauerbach (Thüringen) bei dessen Mutter Henriette von Wolzogen Asyl. Dort lernte er den Bibliothekar Reinwald aus Meiningen kennen, der später Schillers Schwester Christophine heiratete. In Bauerbach vollendete er die Arbeit an Luise Millerin und begann mit dem Stück Don Karlos (so der ursprüngliche Titel). Auf Einladung des Theaterintendanten Dalberg kehrte er im Juli 1783 nach Mannheim zurück und tritt dort im September die Stelle des Theaterdichters an. Dort erkrankte er im September 1783 am „Nervenfieber“ (Malaria), das im damals noch sumpfigen Rheintal heimisch war. In Mannheim lernte er auch Charlotte von Kalb kennen. Im Januar 1784 wurde der Fiesco, im April 1784 die Luise Millerin, die von August Wilhelm Iffland in Kabale und Liebe umbenannt worden war, uraufgeführt. Vor der kurpfälzischen deutschen Gesellschaft in Mannheim hielt er im Juni 1784 die Vorlesung Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich wirken?[1]. Im Dezember 1784 erhielt er von Herzog Carl August von Sachsen-Weimar den Titel eines Weimarischen Rates. Carl August war zuvor am Darmstädter Hof bei einer Lesung Schillers des Ersten Aufzuges aus Don Karlos anwesend, die durch die Vermittlung von Charlotte von Kalb zustande gekommen war. Nach einem Jahr als Theaterdichter in Mannheim ließ Dalberg Schiller fallen und erneuerte seinen Vertrag nicht, was dazu führte, dass Schiller sich hoch verschuldete und fast im Schuldturm landete.   Im April 1785 reiste Schiller nach Leipzig zu Christian Gottfried Körner, der ihm aus der finanziellen Notlage half. Die Bekanntschaft mit Körner, der von 1812 bis 1816 eine Gesamtausgabe von Schillers Werken herausgab, entstand durch einen nicht unterzeichneten Brief im Juni 1784. Mit seinem Freund Ludwig Ferdinand Huber und den Geschwistern Stock[2] wandten sie sich an den jungen Schiller und drücken ihre uneingeschränkte Verehrung für seine Dramen aus. Die Absender waren zwei Brautpaare, deren Heiratsabsicht auf den Widerstand der großbürgerlich-autoritären Väter gestoßen war, weshalb sie sich insbesondere mit der Darstellung der nicht standesgemäßen Beziehung in Schillers Drama Kabale und Liebe identifizieren konnten. Die Schwestern Minna und Dora Stock waren Töchter des Leipziger Kupferstechers Johann Michael Stock (1737–1773) und damit Handwerkerkinder. Schiller antwortete ein halbes Jahr später auf diesen Brief: „Ihre Briefe […] trafen mich in einer der traurigsten Stimmungen meines Herzens“ (7. Dezember 1784). Am 7. August 1785 heiratete Christian Gottfried die jüngere Tochter Minna.

In einem Brief an Körner schreibt Schiller, dass Johann Christoph Bode ihn veranlassen wollte, um der Freimaurerei beizutreten. Körner, der selbst Freimaurer war, riet ihm ab, da Bode ihn nur für den Illuminatenorden gewinnen wolle.[3]

  Im Sommer 1785 entstand auf Körners Bitte im nahe gelegenen Dorf, dem heutigen Stadtteil Gohlis, die Ode an die Freude für die Tafel der Freimaurerloge Zu den drei Schwertern in Dresden. Im Herbst folgte er Körner nach Dresden-Loschwitz. Während seines Aufenthaltes in Loschwitz lernte Schiller im gegenüber der Elbe gelegenen Dorf Blasewitz in einem Schankgut (heute Schillergarten) die Tochter des Gastwirts, Johanne Justine Segedin, kennen, die er später 1797 in Wallensteins Lager als „Gustel von Blasewitz“ (5. Auftritt, Ausruf des ersten Jägers) verewigte. 1786 erschien in der zweiten Ausgabe der Zeitschrift Thalia die Erzählung Verbrecher aus Infamie. Eine wahre Geschichte, die später unter dem Titel Der Verbrecher aus verlorener Ehre veröffentlicht wurde.

Am 21. Juli 1787 reiste Schiller nach Weimar und machte dort die Bekanntschaft von Herder und Wieland. Während einer Reise durch Rudolstadt lernte er Charlotte von Lengefeld und deren Schwester Caroline kennen, die unter ihrem Ehenamen Caroline von Wolzogen bekannt wurde, nachdem sie zunächst anonym in Schillers Zeitschrift Die Horen den Roman Agnes von Lilien veröffentlicht hatte, der zeitweise sogar Schiller zugeschrieben wurde.

Das Drama Don Karlos wurde im selben Jahr gedruckt und sogleich aufgeführt. Nachdem Goethe 1788 von seiner Italienreise zurückkehrte, trafen sich beide am 7. September zum ersten Mal im Garten der Familie Lengefeld in Rudolstadt, ohne großes Interesse füreinander zu entwickeln.

Schiller beendete die Arbeiten am ersten und einzigen Band der Geschichte des Abfalls der Vereinigten Niederlande von der spanischen Regierung und an den zwölf Briefen über „Don Carlos“.

Noch im zehnten Brief über Don Carlos schrieb Schiller 1787, dass er weder Illuminat noch Freimaurer sei. Schillers Urenkel Alexander von Gleichen-Rußwurm gab jedoch an, Wilhelm Heinrich Karl von Gleichen-Rußwurm habe den Schriftsteller der Rudolstädter Freimaurerloge Günther zum stehenden Löwen zugeführt. In ihr wurde übrigens auch Johann Gottlieb Fichte 1794 Mitglied.[4] 1829 beklagten sich zwei Freimaurer aus Rudolstadt über die Auflösung der Loge, in der schließlich sogar Schiller aufgenommen worden sei. Urkunden zu Schillers Mitgliedschaft sind hingegen nicht gefunden worden.[5]

Wirtschaftliche Konsolidierung seiner Lebensverhältnisse 1789-1799

Im Jahr 1789 nahm Schiller eine Professur in Jena an  – entgegen seinen Hoffnungen ohne Gehalt – und lehrte dort als Historiker, obgleich er Professor der Philosophie war. Qualifiziert hatte er sich insbesondere mit seiner Geschichte des Abfalls der Vereinigten Niederlande. Beliebt, wie er vor allem durch Die Räuber war, löste die Nachricht der Lehrtätigkeit Schillers in Jena Begeisterungsstürme aus. Die Antrittsvorlesung Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? brachte den Hörsaal zum Überlaufen, und so wechselten die zahllosen Hörer zum größeren Saal. Die ganze Stadt war in Aufruhr.

Im selben Jahr erschien die erste Buchausgabe des Romans Der Geisterseher, und Schiller freundete sich mit Wilhelm von Humboldt an. Am 22. Februar 1790 heiratete er Charlotte von Lengefeld. Traupfarrer war sein Kollege, der Philosophieprofessor Carl Christian Erhard Schmid. Vieles deutete nun auf großes berufliches und familiäres Glück hin.

Doch bereits 1791 erkrankte Schiller lebensgefährlich. Am 3. Januar erlitt er einen Zusammenbruch, krampfartigen Husten und zeitweilige Ohnmachten. Zwei Wochen später, aber auch noch im Mai, folgten weitere Anfälle. Schiller war vermutlich an Tuberkulose erkrankt, von der er zeitlebens nicht mehr genas. Im Dezember des selben Jahres bot Ernst Heinrich Graf von Schimmelmann zusammen mit Friedrich Christian von Augustenburg Schiller zur Erleichterung der Lebenshaltung eine jährliche Pension von 1.000 Taler an, die ihm fünf Jahre lang gezahlt wurde.

  Im Jahre 1792 wurde Schiller für Die Räuber neben Friedrich Gottlieb Klopstock, Johann Heinrich Pestalozzi, George Washington und Tadeusz Kościuszko zum Ehrenbürger der französischen Republik. Ursache war eher Schillers Ruf als Rebell als sein tatsächliches Wirken. Er stand auch der französischen Revolution anfangs durchaus wohlwollend gegenüber, sah jedoch den Umschlag in die freiheits- und menschenverachtende Schreckensherrschaft der Jakobiner voraus. Schiller verabscheute dann zutiefst die Terreurs, die Massenhinrichtungen im revolutionären Frankreich.

Im selben Jahr vollendete er die Geschichte des Dreißigjährigen Krieges; auch die Werke Neue Thalia und Über die tragische Kunst erschienen.

  1793 erschien Über Anmut und Würde und er besucht seine Eltern in Ludwigsburg.

Am 14. September wurde sein erstes Kind Karl Friedrich Ludwig geboren. 1794 lernte Schiller den Verleger Friedrich Cotta kennen, der sich bereit erklärte, die Monatszeitschrift Die Horen und den Musenalmanach herauszugeben.

Freundschaftliche Verbindung mit Goethe

Von Goethe erwirkte Schiller die Zusage, sich an den Horen zu beteiligen, und es entwickelte sich ein freundschaftlicher Briefwechsel zwischen den beiden. Im September 1794 verbrachte Schiller zwei Wochen in Goethes Haus. Er hielt dabei seinen gewohnten Tagesablauf bei, das hieß, er schlief bis mittags und arbeitete nachts. Im Wissen um Schillers Traditionsbewusstsein vertuschten Goethe und seine langjährige Lebensgefährtin Christiane Vulpius ihre „wilde Ehe“. Das Versteckspiel muss in den zwei Wochen einen ungewöhnlichen logistischen Aufwand im Hause Goethes verursacht haben. Christiane und ihr fünfjähriger Sohn August blieben im eigenen Haus unsichtbar. Schiller bezeichnete die Beziehung Goethes zur Mademoiselle Vulpius als Goethes „einzige Blöße“ und kritisierte Goethe in einem Brief für „falsche Begriffe über das häusliche Glück“. Goethe sprach von seinem „Ehestand ohne Zeremonie“. Häuslich störte Goethe Schillers Leidenschaft für das Kartenspiel und den Tabak, wie er überhaupt auch Freunden gegenüber boshaft sein konnte (die viel kolportierte Anekdote, Schiller habe nur beim Geruch fauler Äpfel dichten können, stammt von ihm).

1795 erschien die Monatszeitschrift Die Horen zum ersten Mal. Außerdem vollendete Schiller die Abhandlung Über naive und sentimentalische Dichtung. An der Zeitschrift wirkten die berühmtesten Schriftsteller und Philosophen dieser Zeit mit. Dazu gehörten unter anderem Johann Gottfried Herder, Johann Gottlieb Fichte, August Wilhelm Schlegel, Wilhelm von Humboldt, Alexander von Humboldt, Johann Heinrich Voß und Friedrich Hölderlin.

1796 starben Schillers Schwester Nanette und sein Vater. Sein zweiter Sohn Ernst Friedrich Wilhelm wurde geboren. Von 1796 bis 1800 gab Schiller die Literaturzeitschrift Musenalmanach heraus, an der so namhafte Zeitgenossen wie Johann Wolfgang Goethe, Johann Gottfried Herder, Ludwig Tieck, Friedrich Hölderlin und August Wilhelm Schlegel mitarbeiteten. 1797 erschienen im Musenalmanach für das Jahr 1797 die Xenien, in denen Schiller und Goethe gemeinsam literarische Missstände verspotteten.

Das Jahr 1797 wird als das „Balladenjahr“ bezeichnet, da Schiller in diesem Jahr Der Taucher, Der Handschuh, Der Ring des Polykrates, Der Gang nach dem Eisenhammer und Die Kraniche des Ibykus fertigstellte. 1798 entstanden dann die Balladen Die Bürgschaft und Der Kampf mit dem Drachen. Schiller wurde endlich die Urkunde zugestellt, die ihn zum Ehrenbürger der französischen Republik machte.

   

Weimarer Jahre ab 1799

Am 11. Oktober 1799 wurde seine Tochter Caroline Henriette Luise geboren, und am 3. Dezember zog er mit seiner Familie nach Weimar um, wo ihm am 16. November 1802 das Adelsdiplom überreicht wurde; er durfte sich von nun an Friedrich von Schiller nennen. Im selben Jahr verstarb seine Mutter.

Im diesem Jahr vollendete Schiller den Wallenstein. Das Lied von der Glocke entstand. 1800 beendete er die Arbeit an dem Drama Maria Stuart, 1801 an der Die Jungfrau von Orléans und sein Gedicht Der Antritt des neuen Jahrhunderts erschien (Edler Freund, wo öffnet sich dem Frieden, | Wo der Freiheit sich ein Zufluchtsort? | Das Jahrhundert ist im Sturm geschieden, | Und das neue öffnet sich mit Mord. | ...).

1803 beendete Schiller seine Arbeiten an Die Braut von Messina. Am 18. Februar 1804 vollendete er den Wilhelm Tell und begann sogleich mit seinen Arbeiten am Demetrius, den er nicht mehr abschließen sollte. Am 25. Juli 1804 wurde seine Tochter Emilie Friederike Henriette geboren. Er erkrankte in dieser Zeit immer häufiger.

Tod 1805

Eine Zeitung verbreitete wenige Monate vor Schillers Tod die Falschmeldung, er sei tot. Doch im Februar 1805 erkrankte er tatsächlich sehr schwer und traf am 1. Mai zum letzten Mal mit Goethe auf dem Weg ins Theater zusammen. Noch kurz vor seinem Tod vollendete Schiller die Übersetzung von Jean Racines klassischer Tragödie Phèdre (1677).

Am 9. Mai starb Friedrich Schiller an einer vermutlich durch eine Tuberkuloseerkrankung hervorgerufenen akuten Lungenentzündung in Weimar. Wie die Obduktion ergab, war Schillers linker Lungenflügel völlig zerstört. Auch die Nieren waren fast aufgelöst. Der Herzmuskel hatte sich zurückgebildet und Milz und Galle waren stark vergrößert.

Schillers Gebeine wurden zunächst im Kassengewölbe auf dem Jacobsfriedhof Weimar beigesetzt. Im Herbst 1826 entlieh sich Goethe heimlich Schillers Schädel aus der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Nur seinen Freund Wilhelm von Humboldt weihte er ein, der es jedoch weitererzählte. Schillers sterbliche Überreste wurden dann am 16. Dezember 1827 in die Fürstengruft auf dem neuen Weimarer Friedhof überführt, wo später auch Goethe auf eigenen Wunsch an Schillers Seite bestattet wurde.

Verwandtschaft

Friedrich von Schiller ist über Johannes Vaut (Schultheiß) und Elisabeth von Plieningen mit anderen schwäbischen Dichtern und Wissenschaftlern verwandt:

  • Friedrich Hölderlin (1770–1843)
  • Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854)
  • Ludwig Uhland (1787–1862)
  • Wilhelm Hauff (1802−1827)
  • Eduard Mörike (1804–1875)
  • Friedrich Theodor Vischer (1807–1887)
  • Karl Gerok (1815–1890)
  • Gustav von Schmoller (1838–1917)[6]

 

Literaturgeschichtliche Bedeutung

Schiller ist ein Zeitgenosse des Übergangs vom absolutistischen zum bürgerlichen Zeitalter und der Französischen Revolution. Da sich das Bürgertum unter dem – in Deutschland kleinstaatlichen – Absolutismus nicht politisch artikulieren konnte und durfte, wurde die Literatur in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einem zentralen Medium der Steigerung des bürgerlichen Selbstbewusstseins. Das Pathos und die Empfindsamkeit in Schillers Werken bis um 1785 sind Ausdruck der Entfaltung des Menschlichen, eines Prinzips, das der aristokratischen Herrschsucht entgegen gestellt wird. Das Bürgerliche Trauerspiel als überwiegendes Formelement (beziehungsweise dessen Gegensatz Menschlichkeit – Herrschsucht in den frühen Dramen bis Kabale und Liebe) spiegelt dies wider.

Nach der Periode zwischen 1785 und 1795 mit Werken wie Don Carlos und grundlegenden literaturtheoretischen Abhandlungen wie Über die ästhetische Erziehung des Menschen und Über naive und sentimentalische Dichtung entstehen zwischen 1795 und 1805 vor allem Dramen, die der Weimarer Klassik zuzuordnen sind. In ihnen setzte Schiller das Programm der ästhetischen Erziehung des Menschen um – Verstand und Gefühl zu verbinden. Er beabsichtigte, mit der Wirkung auf das Publikum durch den Wechsel von Idyllik und Dramatik den ästhetischen Menschen zu formen – als Voraussetzung für den gewaltfreien Übergang zu einem vernünftigen Staat und als Gegenprogramm zur Französischen Revolution wie auch zur zeitgenössischen Politik, in der er nur rohe Kräfte am Werk sah.

Schiller ist somit nicht nur Verfasser sprach- und bildkräftiger Dramen wie Die Räuber, Don Carlos, Die Jungfrau von Orleans oder Wilhelm Tell. Er brachte seiner deutschsprachigen Leserschaft auch in seinem, dem 18. Jahrhundert entwickelten die Vernunft-, Humanitäts- und Freiheitsideale näher. In Schillers eigenen Worten gesagt ist der „Bau einer wahren politischen Freiheit“ das „vollkommenste aller Kunstwerke“ (Über die ästhetische Erziehung des Menschen, Zweiter Brief).

Rezeption

Schillers Werke wurden nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen europäischen Ländern begeistert aufgenommen, so beispielsweise im noch ungeeinten, unterdrückten Italien (vgl. Giuseppe Verdi) sowie auch im zaristischen Russland. Den einen galt Schiller als Dichter der Freiheit, anderen als Verteidiger bürgerlicher Gesittung. Die sprachgewaltige Eingängigkeit seiner Verse und seine pointensicheren Bühnendialoge sorgte dafür, dass sehr zahlreiche davon zu geflügelten Worten wurden. 1859 wurde sein 100. Geburtstag in ganz Europa und in den USA gefeiert. Der Verleger Johann Friedrich Cotta verkaufte bis 1867 insgesamt 2,4 Millionen Exemplare der Werkausgabe.

  Das deutsche Bürgertum pflegte dann im 19. und auch im frühen 20. Jahrhundert einen sich mehr und mehr verdinglichenden Umgang mit Schillers Werken. Man lernte Schiller auch deswegen auswendig, weil die Schulreformer des 19. Jahrhunderts ihn in die Lesebücher gebracht hatten, und benutzte ihn mehr und mehr als Eisernen Vorrat des „Kulturellen Kapitals“, um sich im Kampf um den sozialen Aufstieg einen komparativen Vorteil zu verschaffen  – weniger, um ihn als Künstler und Denker zur Kenntnis zu nehmen (vgl. Halbbildung). Sehr geschätzt wurde er als Freiheitsdichter in der deutschen Arbeiterbewegung und in den Arbeiterbildungsvereinen.

Auch im Dritten Reich und in der DDR bemühte man sich um die ideologische Integration Schillers. In der DDR galt er als „fortschrittlicher Bürgerlicher“, der so den Kommunismus mit vorbereitet habe. Anlässlich seines 200. Geburtstages wurden 1959 aufwändige Feiern veranstaltet. Nicht das ganze Schillersche Œuvre erfreute sich allerdings der Wertschätzung des Regimes. Das allzu freiheitliche Theaterstück Don Carlos („Sire, Geben Sie Gedankenfreiheit“) wurde in der Spätphase – wie auch im Dritten Reich – nicht mehr aufgeführt.

Die Rede Versuch über Schiller – Zum 150. Todestag des Dichters, die Thomas Mann kurz vor seinem Tod im Mai 1955 in beiden Teilen des geteilten Deutschlands hielt, war eine 'Liebeserklärung' an Schiller und zugleich ein Appell an die Deutschen, die aus den letzten beiden Kriegen scheinbar nichts gelernt hatten. In Weimar hielt auch der Kulturminister der DDR Johannes R. Becher eine Rede anlässlich des 150. Todestages.

Im Schillerjahr 2005 wurde dann aber deutlich, dass sein Werk auch in der vereinten deutschen Republik eher kalendarisch als mit allgemeinem Zuspruch gewürdigt wurde. Die schillerbezogene Literaturwissenschaft nahm zwar neuen Aufschwung, doch die Massenmedien handelten den Gedenktag in der Hauptsache biografisch ab. In öffentlichen Veranstaltungen vermochten seine Texte allerdings durchaus Funken zu schlagen, sofern sie im Original rezitiert wurden. Hingegen riefen Travestien oder aktualisierende Bearbeitungen kein großes Echo hervor. Die Originale waren nicht mehr bekannt genug. Der Typus des Bildungsbürgers, der seinen Schiller intus hat, kann beim Theaterpublikum und der Leserschaft heute nicht mehr vorausgesetzt werden.

Das ist literatursoziologisch interessant. Eugen Rosenstock-Huessy hat darauf hingewiesen, dass im Zuge des sozialen Wandels nach etwa 130 Jahren ganze Kulturbestände aus dem Gedächtnis der neuen Generationen verschwinden können. Angesichts dessen sind heute [2007] Schillers Texte immerhin einem Teil der deutschen Bildungseliten bemerkenswert nahe – näher jedenfalls als es Schillers Zeitgenossen die damals ebenso weit zurückliegende, aber fast vergessene deutsche Barockliteratur vor und aus dem Dreißigjährigen Krieg gewesen war.

 

Schillerpreise

Folgende Schillerpreise wurden gestiftet:

  • Volks-Schillerpreis
  • Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg
  • Schillerpreis der Stadt Mannheim
  • Schillerpreis der Stadt Marbach am Neckar
  • Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank
  • Ehrengaben der Deutschen Schillerstiftung
  • Schiller-Preis des Deutschen Kulturwerks Europäischen Geistes (DKEG)
  • Grosser Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung
  • Schiller-Ring

Werke

Dramen

  • Die Räuber (darin das Hektorlied) (1781)
  • Kabale und Liebe (1783)
  • Die Verschwörung des Fiesco zu Genua (1784)
  • Don Karlos (1787/88, heute meist Don Carlos)
  • Wallenstein -Trilogie (1799)
  • Maria Stuart (1800)
  • Die Jungfrau von Orléans (1801)
  • Turandot (nach Carlo Gozzi) (1801)
  • Die Braut von Messina (1803)
  • Der Neffe als Onkel (Lustspiel nach Louis Benoit Picard) (1803)
  • Der Parasit oder Die Kunst, sein Glück zu machen (Lustspiel, ebenfalls nach Picard) (1803)
  • Wilhelm Tell (1803/04)
  • Demetrius (unvollendet, 1805)

Kleinere Werke

  • Hektors Abschied (vgl. Hektorlied)
  • Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet (1784)
  • Der Verbrecher aus verlorener Ehre (1786)
  • Der Geisterseher (Fragment)

Gedichte und Balladen

  • Ode an die Freude (1786)
  • Resignation (1786)
  • Die Teilung der Erde (1795)
  • Der Handschuh (1797)
  • Der Taucher (1797)
  • Das verschleierte Bild zu Sais
  • Die Kraniche des Ibykus (1797)
  • Ritter Toggenburg (1797)
  • Der Ring des Polykrates (1798)
  • Der Kampf mit dem Drachen (1798)
  • Die Bürgschaft (1798)
  • Das Lied von der Glocke (1799)
  • Nänie (1800)
  • Der Antritt des neuen Jahrhunderts (1800)
  • Das Siegesfest (1803)
  • Die Huldigung der Künste (1804)

Philosophische Schriften

  • Über den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen (1792)
  • Augustenburger Briefe (1793)
  • Über Anmut und Würde (1793)
  • Kallias-Briefe (1793)
  • Kallias oder Über die Schönheit (n. e.)
  • Die Horen (1795)
  • Über die ästhetische Erziehung des Menschen (1795)
  • Über naive und sentimentalische Dichtung (1795)
  • Kleinere prosaische Schriften (1801)

Historische Werke

  • Geschichte des Abfalls der Vereinigten Niederlande von der spanischen Regierung (1788)
  • Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? (Antrittsvorlesung am 26. Mai 1789, 1790)
  • Geschichte des dreißigjährigen Krieges (1790)

Übersetzungen

  • Euripides Iphigenie in Aulis
  • Euripides Scenen aus den Phönizierinnen
  • Racine Phèdre
  • Shakespeare Macbeth (1800)

Vertonungen

Schillers Dramen und Gedichte haben zahlreiche Komponisten zur Vertonung – teils im Original und teils in einer bearbeiteten Fassung – angeregt. Hier eine Auswahl:

  • Don Carlos (Oper von Giuseppe Verdi)
  • Die Jungfrau von Orleans (Oper von Giuseppe Verdi)
  • Kabale und Liebe („Luisa Miller“, Oper von Giuseppe Verdi)
  • Die Räuber (Opern von Giuseppe Verdi und Giselher Klebe)
  • Wilhelm Tell (Oper von Gioachino Rossini)
  • Maria Stuart (Oper von Gaetano Donizetti)
  • Wallenstein (Musikalische Tragödie von Jaromir Weinberger
  • Das Lied von der Glocke (Oratorien von Andreas Romberg und Max Bruch)
  • An die Freude (Ludwig van Beethoven, Schlusssatz seiner 9. Sinfonie)
  • Nänie (Chorwerke von Johannes Brahms, Hermann Goetz und Carl Orff)

Quellen

  1. Besser bekannt unter dem Titel der Veröffentlichung Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrachtet
  2. Anna Maria Jakobine (Minna) (* 11. März 1762; † 20. August 1843) und Johanna Dorothea (Dora) Stock (* 6. März 1760 (1759); † 30. Mai 1832)
  3. Lenning: Allgemeines Handbuch der Freimaurerei. Zweiter Band. Max Hesse's Verlag. 1901.
  4. http://www.internetloge.de/arst/schiller.htm
  5. Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: Internationales Freimaurer Lexikon. Herbig Verlag, 5. Auflage 2006, ISBN 978-3-7766-2478-6
  6. Tafel 3 Schillers Verwandtschaft mit großen Schwaben (nach Faber, ergänzt durch Lauxmann)

Literatur

  • Ludwig Börne: Dramaturgische Blätter. Über den Charakter des Wilhelm Tell in Schillers Drama, 1828, in: Sämtliche Schriften. Band I. Düsseldorf 1964
  • Gert Sautermeister: Idyllik und Dramatik im Werk Friedrich Schillers. Kohlhammer, Stuttgart 1971
  • Friedrich Schiller. Eine Dokumentation in Bildern. Schiller-Nationalmuseum, Marbach 1979; Lizenzausgabe Insel, Frankfurt am Main
  • Arnd Meusburger: Die bürgerlichen Ideale des 18. Jahrhunderts in Schillers Dramen 1780–1804. Dissertation, Universität Innsbruck 1985
  • Peter-André Alt: Schiller. Leben – Werk – Zeit. 2 Bände. Verlag C. H. Beck, München 2000, ISBN 3-406-45905-6 und ISBN 3-406-46225-1
  • Claudia Pilling: Friedrich Schiller. Biographie. Rowohlt, Reinbek 2002, ISBN 3-499-50600-9
  • Rüdiger Safranski: Friedrich Schiller oder Die Erfindung des Deutschen Idealismus. Biographie. Hanser, München 2004, ISBN 3-446-20548-9 (auch Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft)
  • Rüdiger Safranski: Schiller als Philosoph – Eine Anthologie. wjs-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-937989-08-0
  • Sigrid Damm: Das Leben des Friedrich Schiller. Insel, Frankfurt 2004, ISBN 3-458-17220-3
  • Frank Druffner, Martin Schalhorn: Götterpläne und Mäusegeschäfte – Schiller 1759–1805. Marbacher Katalog 58, Marbach 2005, ISBN 3937384111
  • Günther Emig und Peter Staengle: Schiller in Heilbronn. 2005.
  • Jörg Aufenanger:Schiller und die zwei Schwestern . Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2004, ISBN 3-423-24446-1
  • Der Regimentsmedicus Schiller – Arzt, Autor, Fahnenflüchtiger. Hörbuch. Berlin 2005, ISBN 3-9810256-3-6
  • Stephan Füssel: Schiller und seine Verleger Insel Verlag, Frankfurt a.M. – Leipzig 2005, ISBN 3-458-17243-2 (Rezension)
  • Johannes Lehmann: Unser armer Schiller – eine respektlose Annäherung. Biographie. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-23270-7
  • Thilo Dinkel, Günther Schweizer: Vorfahren und Familie des Dichters Friedrich Schiller. Eine genealogische Bestandsaufnahme. Südwestdeutsche Ahnenlisten und Ahnentafeln Bd.4, Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V., Stuttgart 2005, ISBN 3-934464-08-4
  • Wilma Ruth Albrecht: „Von der Partein Gunst und Hass verwirrt…“ – Zur Aktualität von Friedrich Schillers Dramen; in: dies., Bildungsgeschichte/n. Aachen: Shaker, 2006 [Reihe Pädagogik], S. 55–92, ISBN 3-8322-4897-8
  • Wilfried Noetzel: Friedrich Schillers Philosophie der Lebenskunst. Zur Ästhetischen Erziehung als einem Projekt der Moderne. Turnshare, London 2006, ISBN 1-903343-91-7

Siehe auch

  • Schiller-Nationalmuseum, Gedenkstätte für Friedrich Schiller und andere Dichter aus Schwaben
  • Deutsches Literaturarchiv Marbach, größtes deutsche Literaturarchiv in freier Trägerschaft
  • Schillers Wohnhaus in Weimar
  • Schillerhaus (Leipzig)
  • Schillergarten in Dresden, eine der ältesten Gastwirtschaften in Dresden-Blasewitz
  • Museum Schillerhaus in Mannheim
  • Deutsche Schillergesellschaft, eine der größten literarischen Gesellschaften in Deutschland
  • Weimarer Schillerverein, juristisch selbständiger Tochterverein der Marbacher Deutschen Schillergesellschaft
  • Deutsche Schillerstiftung, älteste deutsche private Fördereinrichtung für Schriftsteller
  • Schweizerische Schillerstiftung, gemeinnützige Stiftung zur Förderung von Schriftstellern
  • Das Erhabene, philosophische Definition durch Friedrich Schiller
  • Johann Wolfgang von Goethe
  • Liste der Schillerdenkmäler
Wikiquote: Friedrich Schiller – Zitate
  • Literatur von und über Friedrich Schiller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Schiller – Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 09-10/2005) (Bundeszentrale für Politische Bildung, 28. Februar 2005; PDF-Download möglich)
  • Linksammlung der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
  • Die wichtigsten dramatischen Werke Friedrich Schillers bei 3sat.de
  • Aufsätze zu Schiller in der Zeitung Das Parlament, 2005
  • Aufsätze zu Schiller im Goethezeitportal]
  • Porträt- und Memorialgraphik zu Goethe und Schiller
  • Ströhmfeld's Historische Ansichtskarten: Friedrich Schiller
  • Schillerjahr 2005
  • Deutscher Bildungsserver: Dossier zum Schiller-Jahr
  • Friedrich Schiller in der Rezeption
  • Schiller entdecken, Das ARD-Special zum Schiller-Jahr
  • TV-Film „Schiller“ bei IMDb

Werke im Volltext

Wikisource: Friedrich Schiller – Quellentexte
Wikisource: Friedrich Schiller – Quellentexte (lateinisch)
  • Werke von Friedrich Schiller bei Zeno.org
  • Werke von Friedrich Schiller im Projekt Gutenberg-DE
  • Werke bei Project Gutenberg
  • Werke von Schiller bei DigBib.Org (frei verfügbar, auch als HTML und PDF)
  • Werke von Friedrich Schiller bei wissen-im-netz.info
  • Gedichte bei zottel.org
  • Gedichte (deutsch-lateinisch) bei pantoia.de
  • Friedrich Schiller in der Google Buchsuche
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