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Eröffnungsphase



Als Eröffnungsphase bezeichnet man die erste Phase des Geburtsvorganges. Sie geht der Austreibungsphase voraus und kann bis zu etwa zwölf Stunden dauern.

Ablauf

Durch die Ausschüttung von Oxytocin durch die Hypophyse werden unregelmäßige Wehen in einer Frequenz von vier bis sechs Wehen je Stunde ausgelöst. Diese Frequenz erhöht sich im Verlauf der Eröffnungsphase auf eine Wehe alle drei bis fünf Minuten.

Die Wehen haben zur Folge, dass sich der Muttermund öffnet und der Kopf des Säuglings in den Geburtskanal geschoben wird und auf den Gebärmutterhals drückt. Das Myometrium übt Druck auf die Fruchtblase aus; diese platzt am Ende der Eröffnungsphase und leitet die Austreibungsphase ein.

Während der Eröffnungsphase sollte die werdende Mutter, sofern ihr gesundheitlicher Zustand dies zulässt, nicht ständig liegen, sondern herumlaufen, da so auf natürliche Weise Druck auf den Geburtskanal ausgeübt wird und somit der Geburtsvorgang beschleunigt wird, in dieser Zeit werden mithilfe eines CTGs die Herztöne des Kindes überwacht.

Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
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