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Blasenablass



Der Blasenablass wurde 1839 vom Kölner Medizinier und Armenarzt Andreas Gottschalk entwickelt. Der Blasenablass dient dazu, durch Sammeln und Filtern des Urins festzustellen, ob Harnsteine oder Entzündungen vorliegen.

Methode

Gottschalk entwarf für diesen Zweck Filter aus unterschiedlich gewobenen Leinenschichten. Je nach Siebungsgrad blieben Harn- oder Fremdstoffe in den entsprechenden Filtern hängen und konnten auf diese Weise genau bestimmt werden. Die Ergebnisse dieser Tests dokumentierte Gottschalk unter anderem in dem Aufsatz Die Behandlung von Blasenlähmung. Mit dem Entwickeln dieser wegweisenden Methode gilt Gottschalk als Pionier der Urologie und Nephrologie.

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