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Biologische Uhr



Die Biologische Uhr - fast immer im Kontext "Die biologische Uhr tickt" gebraucht - bezeichnet umgangssprachlich die Tatsache, dass Frauen nur bis zum Einsetzen der Wechseljahre schwanger werden können und jenseits der 28 ihre Fruchtbarkeit abnimmt. Wenn eine Frau einen bislang unerfüllten Kinderwunsch in diesem Alter thematisiert oder aus diesem Grund einen Partner sucht, heißt es oft, dass ihre "biologische Uhr tickt".

Von Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die erhöhte Gefahr von Risikoschwangerschaften bei so genannten "späten Erstgebärenden". Mediziner gehen davon aus, dass die Gefahr von Unfruchtbarkeit und Komplikationen bei der Geburt zwischen 30 und 35 Jahren insbesondere bei Erstgebärenden deutlich ansteigt. Der Spiegel des Hormons AMH kann als Indikator für das Alter des Eierstocks einer Frau Aufschluss darüber bringen, da es vom tatsächlichen Lebensalter der Frau abweichen kann. Durch eine Hormongabe kann unter Umständen die Zeit der Fruchtbarkeit verlängert werden.

Bei Männern wurden ab einem Alter von Anfang 30 ebenfalls vermehrt Fehler im Erbgut der Spermien festgestellt, welche ebenso zu Zeugungsunfähigkeit oder zu erblichen Krankheiten des Nachwuchses führen können.

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