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Bindegewebsschwäche



Eine Bindegewebsschwäche ist eine zumeist konstitutionsbedingte Minderwertigkeit der Stützgewebe.

Das Bindegewebe, das aus elastischen und Kollagenfasern besteht, umgibt, stützt und festigt normalerweise wie ein Gerüst jedes Organ des Körpers und verbindet die Strukturen im menschlichen Körper miteinander.

Je weniger straffende Fasern (kollagene Fasern) im Bindegewebe vorhanden sind, um so geringer ist die Gewebespannung. Dies führt dann zur Erschlaffung der äußeren Haut, Blutgefäße können sich erweitern (Krampfadern) und die feste Verankerung einzelner Organe an ihrem eigentlichen Platz kann nachlassen (Senkung von Organen, wie beispielsweise eine Scheidensenkung oder eine Gebärmutterverlagerung sind die häufige Folge).

Zur Bindegewebsschwäche kann es wegen fehlender körperlicher Belastung, aus Altersgründen oder bereits in jungen Jahren durch Veranlagung kommen. Da der Körper nicht in der Lage ist, neue kollagene oder elastische Fasern zu bilden, ist eine ursächliche Therapie nicht möglich. Wechselduschen und gezielte gymnastische Übungen können aber zu einer generellen Festigung beitragen.

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