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Bärlappe



Bärlappe
 
Systematik
Unterreich: Gefäßpflanzen (Tracheobionta)
Überabteilung: Gefäßsporenpflanzen (Pteridophyta)
Abteilung: Bärlapppflanzen (Lycopodiophyta)
Ordnung: Bärlappartige (Lycopodiales)
Familie: Bärlappgewächse (Lycopodiaceae)
Gattung: Bärlappe
Wissenschaftlicher Name
Lycopodium
L.

Bärlappe (Lycopodium) sind eine Gattung der Gefäßsporenpflanzen. Die Bärlappgewächse sind erstmals im Zeitalter des Devons (vor etwa 400 Mio. Jahren) aufgetreten.

Arten (Auswahl)

  • Lycopodium (40 Arten)
    • Schlangen-Bärlapp (L. annotinum)
    • Keulen-Bärlapp (L. clavatum)

Verwendung

Die Sporen des Keulen-Bärlapp finden in der Homöopathie Verwendung. Bärlappe sind aber auch ein traditionelles Heilmittel bei Naturvölkern und fanden auch in Mitteleuropa traditionell Verwendung. Anwendungsgebiete waren und sind teilweise noch immer: schlecht heilende Wunden, Krämpfe aller Art, Gicht und Rheuma.

Bärlappe enthalten ätherische Öle und Alkaloide.

Bärlappsporen werden bereits seit dem Mittelalter zum Erzeugen pyrotechnischer Effekte benutzt. Im Showbereich werden sie von Feuerspuckern als gesundheitlich weniger riskante Alternative zu Petroleum oder anderen brennbaren Fluiden verwendet.

Literatur

  • Manfred A. Fischer: Exkursionsflora von Österreich, Stuttgart 1994, ISBN 3-8001-3461-6
  • Walter Meusel, Joachim Hemmerling: Die Bärlappe Europas, Die Neue Brehm-Bücherei, Heft 401, ISBN 3-89432-785-5
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
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