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Werner von Ekesparre



Werner Armin Herbert Axel von Ekesparre (* 10. April 1919 in Misdroy, Insel Wollin, Pommern; † 1998 in Hamburg) war ein Kinderchirurg und Privatdozent. Er gehörte zu den Pionieren der Kinderchirurgie in Deutschland.

Leben

Er entstammte einem baltischen Adelsgeschlecht von der Insel Oesel (Estland) und war der jüngste Sohn des Gutsbesitzers und oeselschen Kassadeputierten Armin von Ekesparre (1869-1919), Gutsherr auf Euküll (Insel Oesel), und der Meta von Wardenburg (1883-1949) aus Arensburg (Insel Oesel).

Im Jahr 1951 schrieb Ekesparre an der Universität Tübingen seine Dissertation zum Thema „Zur Frage der Thromboembolie unter der Berücksichtigung der Häufigkeit und Verhütung auf Grund des Tübinger Krankengutes von 1928-1948“.

Er arbeitete von 1954 bis 1958 bei Prof. Fritz Rehbein an der Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie am Klinikum Bremen-Mitte in Bremen. Von 1958 bis 1984 war er Chefarzt der Kinderchirurgie in Hamburg-Duvenstedt. Von 1970 bis 1973 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie.

Ekesparre heiratete am 14. September 1952 in Münster (Westfalen) Gudrun Freiin von Verschuer (* 23. Juni 1932 in Berlin), die Tochter des Professors Dr. med. Otmar Freiherr von Verschuer, Direktor des Instituts für Humangenetik an der Universität Münster, und der Erika Flad.

Literatur

  • Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B Band XVII, Seite 117, Band 89 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1986
 
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