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Veränderungsblindheit



Veränderungsblindheit (englisch change blindness) bezeichnet ein Phänomen der visuellen Wahrnehmung, bei dem teilweise große Änderungen in einer visuellen Szenerie vom Betrachter nicht wahrgenommen werden.

Blickt der Betrachter beispielsweise auf eine Abbildung und wird das Blickfeld für einen kurzen Moment unterbrochen, etwa durch ein Augenblinzeln oder eine vorbeigehende Person, so erkennt der Betrachter auch eigentlich auffällige Unterschiede im Bild nicht, die zwischenzeitlich am Bild vorgenommen wurden.

Siehe auch

Doktorarbeit "Veränderungsblindheit" von S.M. Dornhöfer. Mit der bisher ausführlichsten (und gut verständlichen) Beschreibung des Phänomens

 
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