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Unterberger-Tretversuch



Der Unterberger-Tretversuch ist ein neurologischer Test, vorwiegend zur Überprüfung von möglichen Störungen des Gleichgewichtorgans (Labyrinth) oder des Kleinhirns. Er wurde von dem österreichischem Arzt Siegfried Unterberger (1893-1978) entwickelt. Hierbei tritt der Patient mit geschlossenen Augen gleichmäßig auf einer Stelle. Dabei ist es wichtig, dass keine Orientierungspunkte (helle Lichtquellen, tickende Uhren) im Raum vorhanden sind. Der Test gilt als positiv, wenn sich der Patient während 50 Schritten an Ort mehr als 45° von der Ausgangsposition abdreht. Der Patient weicht bei einer einseitigen Läsion oder Erkrankung Schritt für Schritt zur pathologischen Seite ab.

 
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