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Schnürungsexperiment



Um die Determinantehypothesen des Zoologen Weissmann experimentell zu prüfen, führte der Zoologe Hans Spemann Schnürungs- und Transplantationsexperimente durch. Dazu schnürte er mit Hilfe von Säuglingshaar die Blastomeren eines Molchkeims im Zweizellstadium. Dabei stellte er fest, dass jede isolierte Blastomere einen ganzen Keim ausbildet. Dies deutet darauf hin, dass die Zelle noch nicht determiniert war.

Wenn die Entwicklungsmöglichkeit (prospektive Potenz) größer ist als das Entwicklungsschicksal (prospektive Bedeutung), so spricht man von Regulationseiern.

 
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