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Rainer Arbogast



Rainer E. J. Arbogast (* 18. Juni 1944 in Landsberg an der Warthe) ist ein deutscher Chirurg.

Leben

Arbogast wuchs im pfälzischen Speyer als Spross einer Gynäkologen-Familie auf. Nach seinem Abitur leistete er den Wehrdienst in einer Pionierabteilung ab. Er verließ als Leutnant d. R. die Bundeswehr, um anschließend Humanmedizin an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Heidelberg sowie Würzburg zu studieren. 1973 wurde er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit einer Arbeit zum Thema Kohabitationsverletzungen promoviert.

In den 1970er Jahren absolvierte er seine Facharztausbildung zum Chirurgen in Würzburg unter Prof. Kern. Als Chirurg beschäftigt sich Arbogast mit der Viszeralchirugie und habilitierte sich 1980 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg mit der Schrift Der Einfluss zirkulierender Toxine auf die Myokardfunktion. Als Leitender Oberarzt und C3-Professor verließ Arbogast Würzburg, um eine Stelle als Chefarzt der Chirurgischen Klinik am Städtischen Klinikum in Pforzheim anzunehmen.

Arbogast ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.

Verbandstätigkeiten

Rainer Arbogast hatte in den Jahren 2002 und 2003 die Präsidentschaft der Deutsche Gesellschaft für Viszeralchirurgie inne.

Seit 2005/2006 ist Arbogast Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DCHG) und dessen designierter Präsident ab 2007.

Er ist Mitglied der Weiterbildungskommission des Berufsverbands der Deutschen Chirurgen e. V. und der DGCH sowie langjähriges Vorstandsmitglied des Konvents der leitenden Krankenhauschirurgen.

 
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