Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
PräkonditionierungPräkonditionierung bezeichnet in der Medizin einen Mechanismus, bei dem kurze Reize (zum Beispiel Sauerstoffmangel, Medikamente) vor den Auswirkungen eines späteren Schadens schützen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAbhängig vom Zeitpunkt des Präkonditionierung unterscheidet man:
Abhängig von der Art des präkonditionierenden Reizes unterscheidet man:
Ischämische Präkonditionierung des HerzensKurzzeitige Minderdurchblutungen der Herzmuskulatur führen zu Sauerstoffmangel (=präkonditionierender Reiz ). Durch Umbauprozesse in der Muskelzelle ist das Herz nun für eine gewisse Zeit gegen die Auswirkungen eines Herzinfarktes geschützt. Dieser Schutz macht sich dadurch bemerkbar, dass bei einem Herzinfarkt weniger Herzmuskelgewebe abstirbt und weniger Herzrhythmusstörungen auftreten. In Tierversuchen ist dieser Effekt gut beschrieben. Die genauen Ursachen für den schützenden Effekt sind unbekannt und werden noch erforscht. Beobachtungen an Patienten zeigen Hinweise auf Präkonditionierung am menschlichen Herzen.
Siehe auch
Web-Link
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Präkonditionierung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
- Überwältigender Erfolg: digital lab day 2025 begeistert auf ganzer Linie - Internationale Plattform für Labordigitalisierung wird um eine Woche verlängert
- Koronargefäß
- Mit Röntgenstrahlen flüssige chirale Moleküle identifizieren - Neuen Methode unterscheidet erstmals deren Bestandteile in flüssiger Form voneinander – und zwar so gut wie nie zuvor