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PolymerisationsschrumpfungPolymerisationsschrumpfung bezeichnet die Schrumpfung, die während der Abbindereaktion von Kunststoffen (z. B. Komposite in der Zahnmedizin) stattfindet. Dabei treten je nach verwendetem Material Schrumpfungen im Bereich zwischen etwa 1,5–3 %, bei so genannten fließfähigen Kunststoffen auch um 4 % des Ausgangsvolumens auf, wobei die Schrumpfung innerhalb von etwa 5 Minuten geschieht und danach das Volumen konstant bleibt. Ziel ist es, den Schrumpfungsgrad so gering wie möglich zu halten; modernere Kunststoffe weisen dabei eine geringere Schrumpfungsrate auf als konventionelle Kunststoffe, wobei vor allem Materialien mit einem hohen Anteil an Füllerkomponenten die niedrigsten Werte erzielen. Produkt-HighlightDer Grund für diese Schrumpfung ist darin zu suchen, dass durch die starke Vernetzung der Polymere die Ketten näher zusammenrücken können und so weniger Platz beanspruchen. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Polymerisationsschrumpfung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |