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Pferdekuss



Der Pferdekuss (auch das Eisbein, der Schenkler, im bayrischen Negerboandl oder in Österreich der Eisenbahner) bezeichnet umgangssprachlich eine Prellung, meist am Oberschenkel, die durch äußere Einwirkung entstanden ist. Der Pferdekuss ist aber genauso eine euphemistische Umschreibung des Vorganges, einem anderen diese Verletzung zuzufügen: Er verpasste ihm einen Pferdekuss. Dabei wird im Allgemeinen das Knie verwendet, das in den Oberschenkel des „Gegners“ gerammt wird.

Ursprünglich dürften wohl die von den Hufen austretender Pferde ausgelösten - kreisförmigen - Verletzungsbilder namensgebend gewesen sein. Das Ergebnis von Pferdehuf, Knie oder diversen Sportgeräten ist ein deutlich sichtbares Hämatom.

Allzu kühler Luftzug bewirkt vorn bei den Lokomotivfahrern ebenfalls ein "Eisbein", welcher eine Kälteempfindung bezeichnet.

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