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Oromandibuläre Dystonie



Die oromandibuläre Dystonie (lat. os „Mund“; mandibula „Unterkiefer(knochen)“; gr. dys „schlecht“, „falsch“; lat. tonus „Spannung“) ist eine neurologische Erkrankung, bei der es zu anhaltenden, tonischen Hyperkinesien von Kiefer- und Zungenmuskeln sowie mimischer Muskulatur der unteren Gesichtshälfte kommt. Sie gehört zur Gruppe der Dystonien. Die betroffenen Muskelgruppen werden dabei vom Betroffenen unwillkürlich kontrahiert. Es kann schwerfallen, Nahrung zu sich zu nehmen.

Wie bei anderen Dystonien kann eine Behandlung mit Botulinumtoxin A erfolgreich sein.

Quelle

  • Poeck, Hacke: Neurologie. 10. Auflage, Berlin/Heidelberg 1998
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