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ZellkerntransferDer Zellkerntransfer (auch Nukleustransfer) ist ein Verfahren zur ungeschlechtlichen Vermehrung. Dabei wird der Zellkern einer Spenderzelle mit einer entkernten weiblichen Empfänger-Eizelle („genetisch stumm“) fusioniert. Der bei diesem Vorgang entstehende Embryo, dessen Erbmaterial identisch mit dem der Spenderzelle ist, wird dann in einer Leihmutter ausgetragen. Die Mitochondrien-DNA stammt nur aus der Eizelle. Dieses Verfahren wurde unter anderem auch beim Klonschaf Dolly angewendet. Produkt-HighlightDen ersten erfolgreichen Zellkerntransfer bei Säugetieren behauptete 1981 der österreichische Forscher Karl Illmensee erfolgreich durchgeführt zu haben. Seine in der Fachzeitschrift Cell publizerte Klon-Studie konnte jedoch nicht reproduziert werden und wurde daher – auch aufgrund unzureichender Dokumentation der Laborarbeiten – von einer Untersuchungskommission als „wissenschaftlich wertlos" eingestuft. Kategorien: Medizinethik | Embryologie | Genetik | Reproduktionsmedizin | Gentechnologie | Biologische Untersuchungsmethode |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Zellkerntransfer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |