Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Griffith's ExperimentGriffith's Experiment wurde 1928 von Frederick Griffith durchgeführt. Damit wies er indirekt das transformierende Prinzip der Desoxyribonukleinsäure nach. Produkt-HighlightEr experimentierte dabei mit dem Bakterium Streptococcus pneumoniae, das bei Mäusen Lungenentzündungen hervorruft. Dieses Bakterium kommt in zwei Varianten vor: als "S-Zellen", die Schleimkapseln bilden können und die im Lichtmikroskop glatt erscheinen sowie krankheitserregend sind. Die "R-Form" dagegen hat die Fähigkeit zur Kapselbildung verloren, erscheint rau und ist selbst lebend nicht krankheitserregend, da sie durch die fehlende Schutzkapsel vom Immunsystem der Maus erkannt wird. Das Griffith-Experiment besteht nun aus folgenden drei Schritten:
Da im Blut der Maus lebende Zellen der S-Form nachgewiesen wurden, war nun bewiesen, dass eine Transformation stattgefunden hatte. Das bedeutet, dass die Fähigkeit der Schleimkapselbildung von den toten S-Zellen auf die lebenden R-Zellen übertragen worden war. Im Jahre 1944 bauten Oswald Theodore Avery und seine Mitarbeiter auf diesen Versuchsergebnissen auf und bewiesen vollständig, dass die Desoxyribonukleinsäure Träger der Erbsubstanz ist. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Griffith's_Experiment aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |