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Elizabeth Blackburn



Elizabeth „Liz“ H. Blackburn (* 26. November 1948 in Hobart, Tasmanien) ist eine Molekularbiologin, die besonders für ihre Arbeiten auf dem Gebiet der Telomer- und Telomerase-Forschung bekannt wurde. Sie ist ist in Australien geboren, jedoch mittlerweile US-amerikanische Staatsbürgerin.

Blackburn studierte an der Universität von Melbourne und erwarb 1970 den Titel eines „B.Sc.“ und 1972 den eines „M.Sc.“. Den Doktorgrad („Ph.D.“) erhielt sie 1975 an der Universität Cambridge in England. Anschließend arbeitete sie als Postdoc an der Yale Universität (1975-1977). 1978 ging sie an das Department of Molecular Biology der Universität von Kalifornien in Berkeley, und 1990 schließlich an das Department of Microbiology and Immunology der UCSF in San Francisco.

Schon frühzeitig spezialisierte sie sich auf die Forschung an Telomeren, d.h. den "Endstücken" der Chromosomen und den damit verbundenen Phänomenen bzw. Problemen der Zellalterung bzw. Krebsentstehung. Sie veröffentlichte zahlreiche wichtige Arbeiten über Telomerase, das Enzym, das zur Erneuerung der Telomeren essentiell ist. Für Ihre Arbeiten erhielt sie zahlreiche Ehrungen und wissenschaftliche Auszeichnungen, u.a. 2006 den Albert Lasker Award for Basic Medical Research und 2007 den Louisa Gross Horwitz-Preis.

 
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