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Elfriede Cohnen



Elfriede Cohnen (* 1901; † 1979) war Tochter von Bernhard Cohnen, dem Inhaber der Textilmaschinenfabrik Cohnen und Neuhaus in Grevenbroich.

Studium und Berufsleben

Nach dem Studium erhielt sie als eine der ersten Frauen in Deutschland überhaupt die Zulassung als Anwältin, die ihr jedoch 1933 in einem Verfahren vor dem Volksgerichtshofs wieder entzogen wurde. Der Vorwurf lautete damals, dass sie als angebliche Jüdin einen Kommunisten verteidigt hatte. Sie studierte anschließend Medizin und arbeitete dann viele Jahre in Grevenbroich als Fachärztin für Röntgenologie.

Straßenname

Die Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten im Rhein-Kreis Neuss nahm 2003 Elfriede Cohnen als starke Frau in den entsprechenden Bericht zu den Frauen-Straßennamen, zweiter Teil auf. Im zweiten Teil sind diejenigen Frauen für die einzelnen Städte und Gemeinden im Kreisgebiet aufgeführt, die bei der Benennung neuer Straßen berücksichtigt werden können. Die Liste ist insofern ein Namensangebot für die politischen Gremien, die mit der Straßennennung befasst sind.

 
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