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Deutsche Gesellschaft für Disease Management



Die Deutsche Gesellschaft für Disease Management e.V. (DGDM) wurde 2003 gegründet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Informations- und Gedankenaustausch sowie die Erforschung der wissenschaftlichen Grundlagen des Disease-Managements zu fördern, an einer Intensivierung des internationalen Austauschs und der Zusammenarbeit mitzuwirken sowie eine Plattform für Kommunikation und Kooperation zu bieten.

Disease-Management

Unter Disease-Management werden systematische Behandlungsprogramme für chronisch kranke Menschen, die auf die Erkenntnisse der evidenzbasierten Medizin gestützt sind, verstanden. Näheres siehe unter Disease-Management-Programme. Disease-Management-Programme sind in Deutschland in der Gesetzlichen Krankenversicherung seit 2003 in großem Umfang entwickelt und eingeführt worden, weil die Krankenkassen aus dem Risikostrukturausgleich für Personen, die in solche Programme eingeschrieben sind, eine erhöhte Mittelzufuhr erhalten. Inwieweit die Qualität der Programme durch die Koppelung an den Risikostrukturausgleich gesichert oder gefährdet wird, wird kontrovers diskutiert.

Vorstand

Gründungsvorsitzender der DGDM war Professor Dr. Klaus-Dieter Kossow. Seit 2005 ist Vorsitzender Prof. Dr. Jürgen Wasem. Weitere Vorstandsmitglieder: Helmut Hildebrandt, Dr. Robert Lange, Prof. Dr. Klaus-Dieter Kossow, Dr. Klaus-Jürgen Preuss, Dr. Christoph Straub, Bettina Brennecke, Prof. Dr. Dietrich Nord.

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Deutsche_Gesellschaft_für_Disease_Management aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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