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D-Dimer



Das D-Dimer ist ein Spaltprodukt des Fibrins. Das Fibrin wird durch die Endopeptidase Plasmin gespalten.

Der Anstieg des D-Dimers im Plasma ist eine Folge der Aktivierung der Blutgerinnung und der damit einhergehenden Gerinnselauflösung (Fibrinolyse). Werte im Referenzbereich (< 500 µg/Liter Plasma) dienen der Ausschlussdiagnostik einer Lungenembolie, DIC (Disseminierte intravasale Koagulopathie) oder tiefen Beinvenenthrombose. Das D-Dimer kann aber auch bei malignen (bösartigen) Tumor-Erkrankungen, nach Operationen im Zuge der Wundheilung, schwerer Leberzirrhose, Leukämien oder in der Schwangerschaft erhöht sein. Es ist also ein sehr unspezifischer Diagnoseparameter.

 
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