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Albert von Bezold



Albert von Bezold (* 7. Januar 1836 in Ansbach; † 2. März 1868 in Würzburg) war ein deutscher Physiologe.

Inhaltsverzeichnis

Familie

Er entstammte einer alten aus Unterfranken stammender Familie und war der Sohn des Ansbacher Arztes Christoph von Bezold (1789-1855), königlich bayerischer Regierungsrat und Kreismedizinalrat, der die bayerische Adelsanerkennung am 9. März 1843 in München erhielt mit Eintragung in die Adelsmatrikel am 19. Mai 1843.

Leben

Nachdem Bezold 1854 seine Schulzeit erfolgreich abgeschlossen hatte, begann er noch im selben Jahr sein Medizinstudium in München. Bereits im Jahr darauf wechselte er mit denselben Fächern an die Universität Würzburg. 1857 ging von Bezold an die Universität Berlin, um bei Emil Heinrich Du Bois-Reymond zu studieren, wo er ein Jahr später dessen Assistent wurde.

1859 kehrte Bezold nach Würzburg zurück, um seine Dissertation „Über die gekreuzten Wirkungen der Wirbelsäule“ fertigzustellen. Im gleichen Jahr bekam Bezold einen Ruf an die Universität Jena, den er aber erst nach Abgabe seiner Dissertaton annehmen konnte.

Bezold entdeckte den Kreislaufeffekt, dessen wissenschaftlicher Nachweis Adolf Jarisch junior erbrachte (Bezold-Jarisch-Reflex).

Werke

  • Über die gekreuzten Wirkungen der Wirbelsäule. Dissertation Universität, Würzburg 1859

Literatur

  • Robert Herrlinger, Irmgard Krupp: Albert von Bezold. Ein Pionier der Kardiologie. Fischer, Stuttgart 1964
  • Genealogisches Handbuch des Adels, Adelige Häuser B Band XXIII, Seite 29, Band 121 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2000, ISSN 0435-2408
 
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