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Zellfusion



Als Zellfusion (Zellverschmelzung) wird die Verschmelzung der Plasmamembranen zweier Zellen bezeichnet.

Sie kommt spontan vor, kann aber auch in Petrischalen herbeigeführt werden (z.B. durch elektrische Impulse, Polyethylenglykol oder durch Anheftung inaktivierter Viren an die Plasmamembran).

Die so entstehende Hybridzelle besitzt zwei Zellkerne, sie wird Heterokaryon genannt. Die Fusion zweier Zellen ist ein essentieller Schritt der Hybridomtechnik zur Gewinnung monoklonaler Antikörper.

Literatur

  • H. Harris: Cell fusion, 1970, Harvard University Press, Mass.
  • R. Borgens et al.: Cell Fusion and some subcellular Properties of heterokaryons and hybrids, Journal of Cell Biology, VOLUME 67, 1975, pages 257-280
 
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