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Vertikalwanderung



Die Vertikalwanderung ist ein Begriff der Limnologie, der Chromatographie, der Färberei, der Schmierstofftechnik und weiterer Gebiete.

Inhaltsverzeichnis

Limnologie

Phototrophe Mikroorganismen (Algen, Phytoflagellaten) sowie Rotatorien, Copepoden und einige Larven wandern tagesperiodisch durch die thermischen Schichten. Da es thermische Schichtungen im Winter und Frühjahr nicht gibt, ist dieses Verhalten nur im Sommer zu beobachten. Die Alge Volvox kann dabei eine Differenz von bis zu 18 m zurücklegen.

Die Form der Wanderung variiert je nach Art. So kann sich diese nur auf das Epilimnion oder das Hypolimnion beschränken oder aber von Epilimnion nach Hypolimnion erfolgen. Der Hauptgrund für die Wanderungen ist die Veränderung des Spektralbereichs durch die Tagesperiodik.

Fische

Einige Fische, z.B. Laternenfische, machen das ganze Jahr eine Vertikalwanderung im Tagesgang.

Chromatographie und Färberei

In der Chromatographie und der Färberei versteht man unter Vertikalwanderung die Fließrichtung entgegen oder mit der Schwerkraft. Die senkrecht dazustehende Fließrichtung heißt Horizontalwanderung.

Wandernde Organismen

  • Chaoborus-Larven der Büschelmücken
  • Cladoceren
  • Copepoden
  • Daphnien
  • Volvox spec.
  • Laternenfische
 
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