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Schnittbildverfahren



  Zu den Schnittbildverfahren zählen die Computertomografie, der Ultraschall und die Kernspintomografie, sowie die Positronen-Emissionstomografie. Dabei wird das untersuchte Objekt nicht in auf einmal sondern in vielen Schritten schichtweise gescannt (abgetastet). Schnittbilder bestehen aus einem Gitter von Bildelementen, die Pixel genannt werden. Jedes Pixel repräsentiert dabei ein kleines Volumen eines Objekts mit einer bestimmten Dicke, dem Voxel. Die Einzelschichten können im Computer zu multiplanaren Rekonstruktionen (MPR) zusammengesetzt werden, d.h. in einer anderen Schichtrichtung als die ursprüngliche Abbildung (siehe Bild 1). Beispiel einer MPR:

Auch Rekonstruktionen entlang selbst mehrfach gebogen verlaufender Strukturen sind möglich (z.B. entlang von Gefäßen oder den Harnleitern). Die rekonstruierte Schichtdicke ist dabei größer oder gleich der Voxeldicke, weil ein oder mehrere Voxel zur Rekonstruktion verwendet werden können.

 
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