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Lippenbremse



Die Lippenbremse ist eine Atemtechnik, welche bei einem Asthmaanfall als Notfallmaßnahme angewandt werden kann. Sie wird ausgeführt, indem der Betroffene ruhig durch die Nase einatmet und anschließend langsam durch die zusammengepressten Lippen ausatmet. Dabei ist wichtig, dass die Lippen nicht verkrampft werden, die Wangen dürfen ruhig Hamsterstellung einnehmen.

Durch diese Atemtechnik wird der Atemstrom abgebremst, die Atemwege erweitert und es wird somit ermöglicht, dass mehr Atemluft beim nächsten Einatmen aufgenommen wird.

Da dies in einem Notfall schwer zu erklären ist, macht man es dem „Patient“ am besten mit den eigenen Lippen vor.

Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lippenbremse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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