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Julius D. Wolff (Mediziner)



Julius D. Wolff (* 1836; † 1902 in Berlin) war ein deutscher Arzt, der unter anderem im Deutsch-Französischen Krieg (1870–1871) als Chirurg tätig war.

Aufgrund seiner Beobachtungen in seiner langjährigen Tätigkeit als Chirurg postulierte er das Wolffsche Gesetz (ursprünglicher Titel 1892: Gesetzes der Transformation der Knochen), das den Zusammenhang zwischen Knochengeometrie und mechanischer Einflüssen auf den Knochen beschreibt. Seine Arbeit bildet einen der Grundsteine für die Abnabelung der Orthopädie als eigenständige Disziplin in der Medizin.

Quellen

Bernhard Meyer: Mit ihm beginnt die eigenständige Orthopädie - Der Arzt Julius Wolff

 
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