Johann Friedrich Horner

Johann Friedrich Horner (* 27. März 1831 in Zürich; † 20. Dezember 1886 in Zürich) war ein Schweizer Ophthalmologe.

Weiteres empfehlenswertes Fachwissen

Tägliche Sichtkontrolle der Laborwaagen

Wie erhalten Sie Tag für Tag genaue Wägeresultate?

Wie kann man Pipetten schnell überprüfen?

Horner studierte ab 1849 in Zürich Medizin bei Karl Ewald Hasse und Ernst Hasse und wurde 1854 promoviert. In Wien arbeitete er bei Eduard Jäger von Jaxtthal. Später wurde er Assistent bei Albrecht von Graefe und Louis-Auguste Desmarres (1810-1882) in Paris. 1862 wurde Horner außerordentlicher Professor in Zürich. Seit 1873 war er ordentlicher Professor.

1869 beschrieb er das nach ihm benannte Horner-Syndrom.

Werke

• Zur Retinalerkrankung bei Morbus Brightii. 1863.
• Ein Fall von Periostitis orbitae und Perineuritis nervi optici. 1863.
• Tumor retinae. 1863.
• Fremde Körper in der Iris.. 1863.
• Carcinom der Dura mater. Metastase der Mm. recti Exophthalmus. 1864.
• Colobom des Augenlids mit Zahlreichen Dermoidgeschwülsten. 1864.
• Eine kline Epidemie von Diphterit. conjunctivae. 1869.
• Zur Behandlung des Keratoconus. 1869.
• Ueber eine Form von Ptosis. 1869.
• Tumoren in der Umgebung des Auges. 1871.
• Ueber Herpes corneae. 1871.
• Refractionsänderungen. 1873.
• Desinfic. Behandlung einiger Hornhauterkrankungen. 1874.
• Ueber den anatomischen Befund bei entzündl. Kapselcataract. 1874.
• Keratitis mycotica. 1874.