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Hyperpolarisation (Biologie)Die Hyperpolarisation (engl. hyperpolarization) bezeichnet eine Senkung des Membranpotentials einer Nerven- oder Muskelzelle durch Aktivierung inhibitorischer Synapsen oder durch das Anlegen von Strömen geeigneter Polarität an die erregbare Membran. Außerdem tritt es regelmäßig nach Aktionspotentialen auf (s.u.). Produkt-HighlightDadurch wird zugleich - im Sinne einer Hemmung - die Schwelle für die Auslösung einer Erregung angehoben. Kurz nach einem Aktionspotential bewirkt das Öffnen der spannungsabhängigen K+-Kanäle ein Unterschreiten des Ruhepotentials um circa 10 bis 30 mV auf etwa -100 mV. Man nennt diese Hyperpolarisation auch Nachpotential. Dieses verhindert die Reizbarkeit der Nervenzelle für einen neuen Impuls für etwa eine Millisekunde (Refraktärzeit). Siehe auch: Ionentheorie der Erregung, Membranruhepotential, Schwellenpotential Kategorien: Neurologie | Neurophysiologie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hyperpolarisation_(Biologie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |