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Gerard J. M. van den AardwegGerard J. M. van den Aardweg (* 1936 in Haarlem, oft Gerard J. van den Aardweg) ist ein niederländischer Psychologe, welcher sich vor allem mit Homosexualität beschäftigt. Produkt-HighlightLeben und WerkAardweg studierte von 1955 bis 1961 an der Universität Leiden Psychologie und schloss mit dem Doktor in Medizin ab. An der Universität Amsterdam erlangte er 1967 den philosophischen Doktortitel in Psychologie mit einer Arbeit über Homosexualität und Neurosen. Seit 1963 arbeitet er als Psychotherapeut mit eigener Praxis in Amsterdam, ist spezialisiert auf Neopsychoanalyse sowie die Behandlung von Homosexualität und Eheproblemen. Für das niederländische Justitzministerium behandelte er von 1965-1976 Strafgefangene. Er hielt Vorlesungen – vorwiegend zum Thema Homosexualität – an verschiedenen Universitäten in den Vereinigten Staaten, Kanada, Brasilien und Deutschland. 1977 war er als Gastprofessor für Psychotherapie an der katholischen Priesteruniversität (Pontifícia Universidade Católica de Campinas) in Campinas (Bundesstaat São Paulo) tätig. Von 1990 bis 1994 lehrte er am Internationalen Akademischen MEDO-Institut für Studien über Ehe und Familie in der Augistiner-Abtei Rolduc in Kerkrade. Aktuell ist er am Philosophisch-Theologischen Institut im Bistum von Haarlem als Dozent beschäftigt[1]. Er ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von NARTH und von LEO e.V. - Gesellschaft für Lebensorientierung e.V.[2] sowie im Gremium des neuen Empirical Journal of Same-Sex Sexual Behavior von Paul Cameron. Er nahm an verschiedenen Konferenzen von Exodus International (Kalifornien 1992; Deutschland, Holland, Frankreich), sowie an Kongressen und Veranstaltungen der Lebensrechtsbewegung (Human Life International in Holland 1995; Irland 1997; Minneapolis 1997; Houston 1998; Österreichische Bischofskonferenz 1993; etc.). Gordon Urquhart hält ihn für einen Sympatisanten des Opus Dei.[3] Aardweg veröffentlichte zahlreiche Arbeiten und Bücher zu psychologischen und psychotherapeutischen Themen. Sein Werk Das Drama des gewöhnlichen Homosexuellen ist in konservativen -- insbesonders rechtskatholischen, freikirchlichen und fundamentalistischen -- Kreisen ein beliebter Werk über Homosexualität, da seine Literaturliste im Hinblick auf andere Sichtweisen der Welt große Lücken aufweist[4]. Vom Rest der Fachwelt wird es aus ähnlichen Gründen mehrheitlich ignoriert. Von 1980 bis 1990 war er Teilredakteur der nierderländischen Ausgabe des internationalen katholischen Tagebuchs Communio. Er ist römisch-katholisch, verheiratet, hat sieben Kinder und lebt in Aardenhout. Er sollte nicht mit dem im Vereinigten Königreich arbeitenden Radiologen Gerard J. M. J. van den Aardweg verwechselt werden. Arbeiten
Quellen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gerard_J._M._van_den_Aardweg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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