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Drogenschnelltest




  Ein Drogenschnelltest ist ein Verfahren, das es der Polizei erlaubt einen Anfangsverdacht auf illegalen Drogenkonsum an Ort und Stelle zu verifizieren, insbesondere während einer Verkehrskontrolle.

Die typische Vorgehensweise erfolgt bei Alkohol mittels eines Atemtests mit Alkoholtester-Geräten, und mittels eines Drogenwischtest unter Abnahme einer Speichel- oder Schweißprobe zur Feststellung einer Reihe anderer Drogen.

Das Verfahren des Drogenwischtest ist noch recht neu (Einführung 2003) und mit einer recht hohen Unsicherheit von durchschnittlich 8 % belastet. Trotzdem wird es von der Polizei weiter eingesetzt, da es das einzige zur Zeit praktikable, schnell ablesbare Verfahren ist, mit dem ohne Blutentnahme auf Drogenmissbrauch abseits der Trunkenheit am Steuer getestet werden kann. Positive Ergebnisse müssen ebenso wie bei Alkohol durch eine Blutprobe gesichert werden.

Die Zahl der erkannten Konsumenten illegaler Drogen im Straßenverkehr ist im 1. Halbjahr 2004 gegenüber demselben Erhebungszeitraum 2003 um 76% auf 2964 angestiegen.

Der klassische Drugwipe THC-Test benutzt Wasser als Lösemittel, da THC lipophil ist, kann mit Hilfe von rückfettenden Cremes und normalen hygienischen Maßnahmen das Ergebnis beeinflusst werden.

Siehe auch

 
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