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AusscheidungsurographieDie Ausscheidungsurographie ist eine Form der Röntgendarstellung der Nieren, der Ureteren und der Harnblase nach der Injektion eines Kontrastmittels in eine periphere Vene. Als Kontrastmittel werden Jod-haltige Medikamente benutzt. Dieses wird in die Armvene injiziert bzw. als Infusionsurographie zusammen mit 100ml NaCl infundiert. (Die Ausscheidungsurographie und die Infusionsurographie sind lediglich nähere Bezeichnungen des Begriffs: Urographie.) In der Folge wird das Kontrastmittel über die Nieren ausgeschieden und erlaubt somit eine röntgenologische Beurteilung ihrer Morphologie und der der ableitenden Harnwege einschließlich der Harnblase. Produkt-HighlightFrüher wurde dieses Diagnoseverfahren sehr häufig in der Urologie angewendet. Teilweise wird es heute durch die besser verträgliche Sonographie ersetzt. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ausscheidungsurographie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |