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Andreas Benz



Andreas Benz (* 1942 in Marburg) ist ein schweizerischer Schriftsteller, Psychoanalytiker und Psychiater deutscher Abstammung.

Leben

Der Autor von Sachbüchern zu Ethnopsychoanalyse und Kurzpsychotherapieformen lebt mit Familie in seiner Wahlheimat Zürich.

Der als Kriegskind aus bildungsbürgerlichen Verhältnissen in der kleinen Universitätsstadt Marburg geborene Andreas Benz übersiedelte kurz nach Kriegsende mit seinen Eltern in die schweizerische Wirtschaftsmetropole Zürich, wo er aufwuchs. Nach dem Abitur studierte er Medizin an den Universitäten von Genf, Zürich und Heidelberg. Erst danach erlangte er die Einbürgerung in die Schweizerische Staatsbürgerschaft im Kanton Zürich. Als 33-Jähriger machte er sich 1975 mit einer eigenen psychotherapeutischen Praxis als niedergelassener Arzt ebenfalls dort selbständig. Neben der Patientenbetreuung widmete er sich von Beginn an der Traumataforschung (u.a. von Kriegs- und Gewaltopfern) und verfasste darüber etliche Fachaufsätze und auch Bücher.

Werke

  • Der Überlebenskünstler: drei Inszenierungen zur Überwindung eines Traumas. Europ. Verlagsanstalt, Hamburg 1997 ISBN 3-434-46233-3
  • Erregen und Erregtwerden: Potenz und Impotenz des Mannes als Ausdruck von Macht-/ Ohnmachts-Konflikten. In: Sexualberatungsstelle Salzburg (Hg.): "Trieb, Hemmung, Begehren - Psychoanalyse und Sexualität". Verlag Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen 1998, 158 S.
  • Wir brauchen viel Zeit, um jung zu werden. Die widersprüchlichen Ebenen des Zeiterlebens in der Psychotherapie. Werkblatt Nr. 43, Heft 2/1999
  • Operationsresultate von 74 Fällen von Aneurysma der Arteria communicans anterior. Diss. med. Zürich 1969

Literatur

  • Erich Fromm: Anatomie der menschlichen Destruktivität. 1976 ISBN 3-499-17052-3
 
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