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Albert Maori Kiki



Albert Maori Kiki (* 21. September 1931; † 1993) war ein Pathologe und Politiker aus Papua-Neuguinea. Er war Angehöriger eines Stammes der Papua vom Purari-Fluß. Von 1975 bis 1977 war er nach der Unabhängigkeit von Papua-Neuguinea der erste Außenminister unter dem ersten Premierminister Michael Somare (1975-80 und 1982-85). Er war Mitbegründer der politischen Partei namens Pangu Pati (Abk. PP), die 1967 gegründet wurde und die erste Regierung stellte.

Kiki wurde in eine seminomadische steinzeitliche Kultur geboren, als „Eingeborener“ musste er in jungen Jahren demütigende Erfahrungen mit dem Hochmut der Weißen machen. Er eroberte sich sein Wissen in der Welt der Weißen. Die Kraft seiner Persönlichkeit vermochte jedoch den Bogen über 10000 Jahre menschlicher Entwicklung zu spannen.

Autobiographie

  • Albert Maori Kiki: Ten Thousand Years in a Lifetime. A New Guinea Autobiography. Melbourne, Cheshire, 1968; deutsche Fassung: Ich lebe seit 10 000 Jahren. Berlin ; Frankfurt/M. ; Wien : Ullstein, 1969, Einleitung von Illi Beier, mit einem Vorwort von Hans Nevermann.

Berliner Widmung

Ein vom Versandantiquariat Inka Köthe, Deutschland, im antiquarischen Buchhandel angebotenes Exemplar seiner Autobiographie trägt auf dem Vortitel die folgende Widmung: "Hammas long lokim dispela bigpela Kantir(?) bilong you. With Best wishes Unterschrift: Maori Kiki, 29/10/69, Berlin" [1]

Literatur

  • Andrew Strathern: "Kiki: Ten Thousand Years in a Lifetime: An Autobiography from New Guinea. by Albert Maori Kiki", in: Man, New Series, Vol. 4, No. 2 (Jun., 1969), pp. 323-324
  1. http://cgi.zvab.com/SESSz177626151911176501430/cgi-bin/n_xsearch.cgi?uc=de&shp=0&dcurr=EUR&noimg=0&lang=de&term=Albert+maori+kiki&days=--


 
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