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Alban Köhler



Alban Köhler (* 1. März 1874 in Petsa bei Rositz, Thüringen; † 26. Februar 1947 in Niederselters) war ein deutscher Radiologe.

Köhler studierte in Berlin, Erlangen und Freiburg im Breisgau. 1897 wurde er in Freiburg zum Dr. med promoviert. Nach Assistentenjahren bei dem Pathologen Christian Georg Schmorl (1861–1932) und dann bei Friedrich Cramer (1847–1903) in Wiesbaden wurde er 1903 Radiologe in Wiesbaden.

Köhler war 1905 Mitgründer der Deutschen Röntgengesellschaft.

Werke

  • Knochenerkrankungen im Röntgenbilde. Wiesbaden, 1901.
  • Technik der Herstellung fast orthodiagraphischer Herzphotogramme vermittelst Röntgeninstrumentarien mit kleiner Elektrizitätsquelle. Wiener klinische Rundschau, Wien, 1905, 19: 279-282.
  • Grenzen des Normalen und Anfänge des Pathologischen im Röntgenbild. Thieme-Verlag, 1905.
  • Die normale und pathologische Anatomie des Hüftgelenks und Oberschenkels in röntgenographischer Darstellung. Hamburg, 1905.
  • Röntgendiagnostik der kindlichen Lungendrüsentuberkulose. Hamburg, 1906.
  • Ueber eine häufige, bisher anscheinend unbekannter Erkrankung einzelner kindlicher Knochen. Münchener medizinische Wochenschrift, 1908, 55: 1923-1925. (Über das Freiberg-Köhler-Syndrom)..
  • Grenzen des Normalen und Anfänge des Pathologischen im Röntgenbilde. Hamburg 1910; 6. Aufl. 1931; übers. ins engl., frz., ital. und span.
  • Röntgenverfahren in der Chirurgie. Berlin, 1912.
 
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