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Embolia cutis medicamentosa



Unter Embolia cutis medicamentosa (Synonym: Nicolau-Syndrom) versteht man ein sogenanntes Arzneimittel-Syndrom, das bei einer intramuskulären Injektion auftreten kann. Ursache ist eine versehentliche Injektion einer meist kristalloiden Substanz in eine Arterie. Dadurch kommt es zu einer Embolie im betroffenen Blutgefäß und infolge dessen zu einer verminderten Blutversorgung (Ischämie) der Haut im Bereich der Injektionsstelle. Durch diese längerfristige Unterversorgung stirbt die betroffenen Stelle lokal ab (Nekrose).

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