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Um aus einem Gründungsvorhaben ein profitables und erfolgreiches Unternehmen zu machen, gibt es kein Patentrezept. Doch es gibt einige Eckpunkte mehr
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Bevor man mit der Ausarbeitung eines Businessplans beginnt, sollte man eine detaillierte Gliederung erstellen, die alle wichtigen Punkte des Dokuments enthält. Die Aufteilung stellt sicher, dass trotz des großen Umfangs später kein Kapitel vergessen oder vernachlässigt wird. Außerdem hat man zu jeder Zeit einen Überblick darüber, was schon erledigt oder noch offen ist. Das erleichtert die Ausarbeitung enorm.
Ein Businessplan ist nicht von heute auf morgen geschrieben, denn alle einzelnen Kapitel müssen gut durchdacht sein und das benötigt Zeit. Mehrere Wochen nimmt ein solch großes Projekt auf jeden Fall in Anspruch. Ein grober Zeitplan hilft bei der Erstellung. Recherche und Vorarbeit nehmen relativ viel Zeit in Anspruch. Die schriftliche Ausarbeitung geht dann meist schneller. Wer zum ersten Mal einen Businessplan schreibt, sollte sich generell mehr Zeit nehmen und sich nicht unter Druck setzen. Denn wie sagt man so schön: Gut Ding braucht Weile.
Bei einem Businessplan ist Liebe zum Detail gefragt. Nicht nur der Inhalt muss überzeugen, auch die Formulierung muss leicht verständlich sein. Vor allem komplexe Sachverhalte sollten so ausgearbeitet sein, dass auch fachfremde Businesspartner die Thematik leicht erfassen können und das Alleinstellungsmerkmal der Geschäftsidee auf Anhieb verstehen. Vor allem in medizinischen oder technischen Bereichen wie beispielweise Life-Sciences, Energie oder Chemie ist es wichtig, einfache Erläuterungen zu verwenden, um alle Stakeholder abzuholen und von der Geschäftsidee zu begeistern. Unser Tipp: Kurze, prägnante Sätze sind viel einfacher zu lesen als verschachtelte, mit Fachbegriffen gespickte, Textabschnitte. Klar ist es das Ziel des Businessplans, seine eigenen Kompetenzen und das Know-how des Start-ups bestmöglich darzustellen. Das gelingt allerdings erst richtig gut, wenn jeder versteht, was das Gründungsvorhaben genau beinhaltet.
Die Formatierung beeinflusst die Verständlichkeit ebenfalls. Deshalb ist die Darstellung der Inhalte auch enorm wichtig. Das Gründerteam sollte sich klar machen, dass sie ihre Idee zwar in und auswendig kennen, die meisten, die den Businessplan am Ende lesen jedoch nicht. Genau deshalb ist es wichtig, sich Gedanken über eine sinnvolle Gliederung und Aufbereitung der Inhalte zu machen. Die investierte Zeit zahlt sich auf jeden Fall aus. Noch ein Tipp: Bevor der Businessplan an die Bank oder den Investor geht, sollte ihn jemand gelesen haben, der bisher noch keine Berührungspunkte mit der Geschäftsidee hatte. Wenn fachfremde Menschen die Idee und das Geschäftsmodell logisch nachvollziehen können, dann ist er verständlich geschrieben.
Für weitere Tipps in puncto Businessplan gibt es das Science4Life Handbuch mit vielen Infos dazu, wie ein guter Businessplan aufgebaut sein und welche Informationen er enthalten sollte. Außerdem finden Gründer auch auf dem Science4Life Blog Tipps und Tricks zum Businessplan, auf was man achten und was man vermeiden sollte.
Bei der Businessplanphase des Science4Life Venture Cup können sich Start-ups aus den Bereichen Chemie, Energie und Life Sciences bewerben. Vorteil: Neben finanzieller Unterstützung profitieren die Teilnehmer insbesondere vom großen Science4Life-Netzwerk aus Branchenexperten, Rechts- und Unternehmensberatern sowie potenziellen Investoren und Business Angels.
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Science4Life e.V. ist eine unabhängige Gründerinitiative, die deutschlandweit Beratung, Betreuung und Weiterbildung von jungen Unternehmen in den Branchen Life Sciences und Chemie kostenfrei anbietet. Sie wurde bereits 1998 als Non-Profit-Organisation ins Leben gerufen. Seit 2003 ist die Gr ... mehr
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