Deutsche Gesellschaft für Regenerative Medizin und High-Tech Gründerfonds beschließen Ko­operation

20.07.2007

Die Deutsche Gesellschaft für Regenerative Medizin (GRM) und der High-Tech Gründer­fonds haben vereinbart, zusammen zu arbeiten. Gemeinsam will man Ausgründungen aus Uni­versitäten und Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Regenerativen Medizin markt­fähig und profitabel machen.

Die GRM ist nun Netzwerkpartner des Fonds. Der wissenschaftliche Beirat der GRM gewährt eingereichten Gründungsprojekten eine Refe­renz, die die erste Selektionsstufe im Auswahl­prozess des Fonds darstellt.

Gründer haben zumeist einen stark wissenschaft­lich orientierten Hintergrund. Kenntnisse im Bezug auf Marktorientierung und Geschäftsentwicklung fehlen zumeist. Gerade in der noch jungen Disziplin der Regenerativen Medizin ist besonders die Aus­richtung der Produkte auf Zulassung und Erstat­tung unabdingbar.

Am Anfang benötigen Biotech-Unternehmen Kapi­tal. Hier setzt das Angebot des High-Tech Grün­derfonds (HTGF) an: Rund 300 technologiebasierte Unternehmensgründungen sollen in einem ersten Schritt bis zu 500.000 EUR Wagniskapital und ein Coaching des Managements erhalten. Die GRM und der HTGF möchten in dieses Angebot jetzt auch Unternehmensgründungen der Regenerativen Medizin einbeziehen. Denn deutsche Forschung im Bereich Regenerative Medizin nimmt im internatio­nalen Vergleich einen Spitzenplatz ein. Viel zu wenig dieser Resultate münden jedoch bisher in marktfähige Produkte oder Verfahren, die dem Patienten zu Gute kommen.

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