Merck weiht neues M Lab™-Kunden-Kooperationszentrum in Südkorea ein

07.10.2016 - Korea, Rep.

Merck hat die Eröffnung eines Kundenkooperationszentren (M Lab™ Collaboration Center) im südkoreanischen Songdo bekannt gegeben. Die Planstadt Songdo als Stadtbezirk von Incheon ist einer der am schnellsten wachsenden Knotenpunkte der Biotechbranche in Asien. Das Zentrum bietet biopharmazeutischen Herstellern eine explorative Arbeitsumgebung im engen Austausch mit Wissenschaftlern und Ingenieuren von Merck, um ihre größten Herausforderungen zu lösen und die Entwicklung und Herstellung von neuen Therapien zu beschleunigen.

Merck KGaA

„Angesichts der rasant wachsenden Biotechindustrie in Südkorea und dem weltweiten Bedarf an neuartigen und kosteneffizienten Therapien sind innovative Konzepte wie unsere M Lab™-Kundenkooperationszentren dringend erforderlich”, sagte Udit Batra, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und Leiter des Unternehmensbereichs Life Science. „In unserem neuen Zentrum in Incheon werden unsere Kunden von unserem umfassenden technischen Knowhow profitieren, um Prozesse zu entwickeln, mit denen Arzneimittel schneller, sicherer und effizienter als jemals zuvor hergestellt werden können.”

Das neue M Lab™ Collaboration Center ersetzt ein kleineres Schulungszentrum, das zuvor in Seoul betrieben wurde, und wird die Bedürfnisse des wachsenden Biopharmamarkts in Südkorea besser bedienen können. Das neue, hochmoderne Zentrum bietet eine simulierte Herstellungsumgebung und volle Unterstützung bei der End-to-End-Prozessentwicklung. Außerdem erhalten die Kunden hier Einblicke in bewährte Praktiken und neue Ansätze für die Entwicklung, Optimierung und Aufskalierung von Prozessen und die Vereinfachung des globalen Technologietransfers.

Das neue M Lab™ Collaboration Center in Incheon ist eines von neun derartiger Kundenkooperationszentren weltweit. In jedem dieser Zentren können Pharmahersteller gemeinsam mit einem Expertenteam neue Wege zur Steigerung ihrer Produktivität, Verbesserung ihrer Prozesse und Reduzierung ihrer Risiken erforschen. Die Kunden haben Zugang zu Skalierungs- und Simulationstools und der entsprechenden Methodik und erhalten Unterstützung bei der Analyse und Modellierung. Außerdem gibt es Schulungen zu biotechnologischen Prozessen sowohl in Form von konventionellen Präsenzkursen als auch interaktiven praxisorientierten Seminaren.

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