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Stiftung zur Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zur Einschränkung von TierversuchenDie als gemeinnützig anerkannte Stiftung zur Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zur Einschränkung von Tierversuchen (SET) fördert Maßnahmen, die zur Einschränkung von Tierversuchen in Forschung, Industrie und Lehre führen. Vor diesem Hintergrund arbeitet die Stiftung in drei Schwerpunktbereichen:
Zu diesem Zweck werden finanzielle Mittel vergeben, mit denen entsprechende Forschungsprojekte, Lehrveranstaltungen, Kongresse und Publikationen unterstützt werden. Gegebenenfalls werden auch eigene Projekte initiiert. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
Beteiligte OrganisationenDer Stiftung gehören sowohl der Deutsche Tierschutzbund e.V. und der Bundesverband Tierschutz e.V. als auch der Verband der Chemischen Industrie (VCI), der Verband der forschenden Arzneimittelhersteller (VfA), der Industrieverband Agrar und der Industrieverband Körperpflege und Waschmittel (IKW) an. Gremien der StiftungAlle oben genannten Gruppen sind im Stiftungsrat vertreten, so dass Tierschutz und Industrie über die gleiche Anzahl Stimmen verfügen und gemeinsam über die Vergabe der Mittel entscheiden. Der Wissenschaftliche Beirat begutachtet die eingehenden Anträge und spricht Empfehlungen zur Mittelvergabe an den Stiftungsrat aus. Im Kuratorium sind neben den Vertretern der Bundesministerien und der Länder sowie der großen Wissenschaftsorganisationen z.B. auch Kirche und Gewerkschaft vertreten. Das Kuratorium berät den Stiftungsrat hinsichtlich gesellschaftlich relevanter Themen. Entstehung und FinanzierungDie Einschränkung von Tierversuchen als gemeinsames Anliegen führte dazu, dass auf Initiative des damaligen Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Tierschützer und Industrie in dieser Stiftung seit ihrer Gründung am 21. März 1986 zusammen arbeiten. Das Stiftungskapital wurde von den beteiligten Industrieverbänden zur Verfügung gestellt, von dort stammt auch der Großteil der laufenden Spenden. Weitere Spenden gehen von privater Seite ein. 3R-ForschungDas Prinzip der „3R“ gilt international als Leitlinie, um Tierversuche bzw. das Leid der Versuchstiere zu vermeiden oder zu verringern:
Diesem Konzept folgend bemühen sich Gesetzgeber, Industrie, Forschung und Tierschutz um die Entwicklung und Etablierung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden im gesamten tierexperimentellen Spektrum. Die 3R-Forschung erstreckt sich vor allem auf drei Bereiche:
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Stiftung_zur_Förderung_der_Erforschung_von_Ersatz-_und_Ergänzungsmethoden_zur_Einschränkung_von_Tierversuchen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |