Eine neue Technologie für das Bioprocessing
Nach der Kultivierung von Zellen, die Biologika produzieren, muss der biologische Wirkstoff zunächst von den Zellen in der Bioprozessflüssigkeit abgetrennt werden. In diesem Schritt werden Feststoffe und Trübung reduziert, um ein klares Fluid zu erhalten, woraus der Wirkstoff weiter aufgereinigt werden kann. Zurzeit werden dafür entweder eine Zentrifuge und/oder ein grobporiger Tiefenfilter verwendet. Nach diesem ersten Schritt der Aufreinigung kommen meist ein feinporiger Tiefenfilter und ein nachfolgender Membranfilter zum Einsatz, um feine Trübstoffe und den Bioburden (die mikrobielle Grundbelastung) zu reduzieren. Die beiden beschriebenen primären Aufreinigungsmethoden haben sich über die Jahre hinweg in der biopharmazeutischen Industrie etabliert und gelten als zuverlässige Lösung. Sie bringen allerdings auch verschiedene Nachteile mit sich.
Autoren: |
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Britta Badertscher, Dirk Sievers |
Journal: |
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TechnoPharm
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Band: |
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7 |
Ausgabe: |
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4 |
Jahrgang: |
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2017 |
Seiten: |
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224 |
Erscheinungsdatum: |
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01.08.2017 |